Forderung nach Freilassung

Präsident Südsudans nässt sich ein: Journalisten werden wegen Videoaufnahmen festgenommen

Salva Kiir ist der Präsident vom Südsudan.

Salva Kiir ist der Präsident vom Südsudan.

Nachdem Videos des Präsidenten vom Südsudan, Salva Kiir, in den sozialen Medien viral gegangen sind, wurden Berichten zufolge sechs Journalisten festgenommen. Die Aufnahmen zeigen, wie Kiir sich bei einer öffentlichen Veranstaltung, während die Nationalhymne abgespielt wird, offenbar in die Hose pinkelt.

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Von den Festnahmen berichtet nun die US-Organisation Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) und fordert die Freilassung der Pressemitarbeiter.

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Es handelt sich demnach um Mitarbeiter des staatlichen südsudanesischen Fernsehsenders SSBC. Der Sender habe die Bilder selbst aber gar nicht ausgestrahlt, sagte ein Sprecher gegenüber „Radio Tamazuj“. Im Internet aber verbreitete sich das Video und löste große Diskussionen aus.

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Fragile Übergangsregierung im Südsudan

Der seit 2011 unabhängige Südsudan wird seit gut zwei Jahren von einer fragilen Übergangsregierung von Präsident Salva Kiir Mayardit und dem ehemaligen Rebellenführer Riek Machar geführt. 2013 brach in dem ölreichen und von Konflikten gebeutelten Land ein Bürgerkrieg aus, in dem Tausende Menschen starben und Millionen flohen.

Trotz eines Friedensabkommens vor fünf Jahren kämpfen verschiedene bewaffnete Gruppen weiter um Einfluss.

RND/hsc/mit dpa

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