Für die Errichtung der Ostseepipelines mussten die Nord Stream AG und die Nord Stream 2 AG Ausgleichsmaßnahmen teils mit 25 Jahren Laufzeit finanzieren. Nun könnte den Steuerzahlern der Umweltausgleich teuer zu stehen kommen. Das Land habe versäumt, Sicherungsmechanismen für Zahlungsausfälle zu verankern, kritisiert die Opposition.
Schwerin/Lubmin.Wer baut, muss der Natur etwas zurückgeben. Ein Prinzip, das auch für die Nord Stream AG und die Nord Stream 2 AG gilt, die mit dem Bau ihrer Pipelines durch die Ostsee zu millionenschweren und teils über 25 Jahre angelegten Ausgleichsmaßnahmen verpflichtet wurden. Nun könnte der Umweltausgleich für den Pipelinebau für die Steuerzahler teuer werden, weil Geldflüsse versiegt sind.