„Wostok 2022"

London: Russische Militärmanöver sollen nur beeindrucken – kein tatsächlicher Nutzen

Russische Militärs nehmen an der Eröffnungszeremonie des Militärmanövers Wostok 2022 in Primorje teil.

Russische Militärs nehmen an der Eröffnungszeremonie des Militärmanövers Wostok 2022 in Primorje teil.

London. Russlands Militärübungen haben sich nach Ansicht britischer Experten durch das schwache Abschneiden der russischen Streitkräfte in der Ukraine als nutzlos erwiesen.

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Veranstaltungen wie das Manöver Wostok-22, das derzeit abgehalten wird, hätten sich nicht darin bewährt, die Fähigkeiten des Militärs zu großangelegten, komplexen Einsätzen zu erhalten, hieß es im Geheimdienst-Update des britischen Verteidigungsministeriums zum Ukraine-Krieg am Freitag.

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„Solche Veranstaltungen laufen stark nach Drehbuch ab, ermutigten keine Eigeninitiative und sind in erster Linie darauf ausgerichtet, die russische Führung und das internationale Publikum zu beeindrucken“, hieß es in der Mitteilung weiter.

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Die britischen Militärexperten gehen auch davon aus, dass die tatsächliche Teilnehmerzahl an Wostok-22 deutlich geringer ist als von Moskau angegeben. „Russland behauptete öffentlich, es seien 50.000 Soldaten beteiligt, es ist aber unwahrscheinlich, dass mehr als 15.000 Militärangehörige teilnehmen werden“. Das seien nur 20 Prozent der Teilnehmerzahl der vergangenen Wostok-Übung im Jahr 2018.

Weiter schwere Kämpfe im Süden

Schwere Kämpfe dauerten unterdessen nach Angaben der Briten im Süden der Ukraine an – auch in der Nähe des von russischen Truppen besetzten Kernkraftwerks Saporischschja.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar veröffentlicht die britische Regierung regelmäßig Geheimdienstinformationen zu dessen Verlauf. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.

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RND/dpa

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