Florian Silbereisen will als „DSDS“-Juror hart sein: „Muss Träume zerstören“
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Toby Gad (von links), Ilse DeLange und Florian Silbereisen bilden die neue Jury der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“.
© Quelle: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dp
Wernigerode. Am Samstag startet die 19. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“. Doch dieses Mal sind die Uhren auf null gestellt bei der dienstältesten Castingshow im deutschen Fernsehen: Dieter Bohlen wird nicht mehr Teil der „DSDS“-Jury sein. Als die Sendung vor 20 Jahren startete, wurde Bohlen mit seinen amüsanten Sprüchen, die allerdings meist zulasten der jeweiligen Kandidatinnen und Kandidaten gingen, zum Markenzeichen der Show.
Damit ist nun Schluss. Die neue dreiköpfige Jury setzt sich zusammen aus der niederländischen Musikerin Ilse DeLange, dem Produzenten Toby Gad und Showmaster Florian Silbereisen. Der 40-Jährige ist bereits während der 18. Staffel eingestiegen, erlebt jetzt aber seine erste Staffel von Beginn an. Für Silbereisen sei das trotz seiner jahrelangen TV-Erfahrung etwas Besonderes. „Wenn die Nervosität da ist, dann schlafe ich tatsächlich ein bisschen unruhig. Das wird mich heute Nacht noch mal begleiten“, sagte er am Freitag in der RTL-Sendung „Guten Morgen Deutschland“.
Die Rolle als „DSDS“-Juror wird neu interpretiert
Silbereisen ließ sich im grauen Kapuzenpullover in das Studio zuschalten. Er freue sich auf die neue „DSDS“-Staffel, „auch wenn ich weiß, dass es eine große Herausforderung ist“. Es ist davon auszugehen, dass der Ex-Freund von Helene Fischer die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht derart wie Dieter Bohlen in den Senkel stellen wird. Dennoch macht er klar: „Manchmal ist es nicht immer einfach, aber ich habe auch die Verantwortung zu sagen: ‚Das wird nichts‘.“
Gegenüber der „Bild“-Zeitung sagte der Schlagersänger: „Es zerreißt mir das Herz, wenn ich Träume zerstören muss. Ich weiß, dass ich bei ‚DSDS‘ über den Lebensweg von jungen Menschen entscheide.“ Daraus zieht Silbereisen die Schlussfolgerung, dass er „gerade deshalb hart sein muss“.
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Demgegenüber habe Silbereisen beim ersten Casting in Wernigerode (Sachsen-Anhalt) auch schon viele Momente erlebt, die ihn begeisterten. Dass er dabei in einem gläsernen Studio saß, störte ihn nicht: „Ich bin es gewohnt, beobachtet zu werden.“ An die Rolle als Jurymitglied muss er sich indes noch gewöhnen.
RND/che