Nach Olympiavorfall um Schleu: Kaley Cuoco will gepeinigtes Pferd kaufen

Schauspielerin Kaley Cuoco will das Pferd Saint Boy kaufen.

Schauspielerin Kaley Cuoco will das Pferd Saint Boy kaufen.

Im Parcours bei den Olympischen Spielen in Tokio hat das der deutschen Reiterin Annika Schleu zugeloste Pferd Saint Boy verweigert. Schleu griff nach den Worten ihrer Trainerin „Hau mal richtig drauf“ zur Gerte. Der Vorfall sorgte für Empörung – und das nicht nur in Deutschland. Nun hat sich die US-amerikanische Schauspieler Kaley Cuoco („Big Bang Theory“ in den sozialen Medien zu Wort gemeldet. In einer Instagram-Story schreibt sie, dass es ihre Pflicht sei, sich zu dem Vorfall zu äußern. „Das ist nicht olympisches Springen. Das ist auf so vielen Wegen eine widerliche und leichtsinnige Repräsentation unseres Sports. Das Team sollte sich schämen“, schreibt die 35-Jährige. Dazu attackierte die Pferdefreundin auch Schleu und Bundestrainerin Kim Raisner direkt.

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Außerdem bietet sie in der Instagram-Story an, das Pferd, Saint Boy, zu kaufen. „Ich werde dieses Pferd sofort kaufen und ihm das Leben zeigen, das es haben sollte“, schreibt sie weiter. Um ihrer Aussage Nachdruck zu verleihen, fügt sie an: „Nenne deinen Preis.“ Kaley Cuoco besitzt selbst mehrere Pferde und ist mit dem Springreiter Karl Cook verheiratet.

Schleu weist Tierquälerei-Vorfall von sich

Am Freitag hat der deutsche Tierschutzbund Strafanzeige gegen Schleu und Raisner wegen Tierquälerei und Beihilfe zur Tierquälerei gestellt.

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In einem Interview der Wochenzeitung „Die Zeit“ hatte sich Schleu zuletzt erneut gegen den Vorwurf gewehrt, ihr Pferd im Wettkampf gequält zu haben. „Ich habe das Pferd nicht extrem hart behandelt. Ich hatte eine Gerte dabei, die vorher kontrolliert wurde. Genauso wie die Sporen. Ich bin mir wirklich keiner Tierquälerei bewusst“, sagte die 31-Jährige. Sie bekannte aber auch, dass sie eventuell früher hätte sagen können, „okay, es hat einfach keinen Wert“.

RND/goe/dpa

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