Sorge um Kulturbranche: Komikerin Carolin Kebekus kämpft mit den Tränen
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Komikerin Carolin Kebekus.
© Quelle: Henning Kaiser/dpa
Berlin. Mit emotionalen Worten ruft Komikerin Carolin Kebekus zur Teilnahme an einer Demonstration des Bündnisses „#AlarmstufeRot“ auf, das auf die Probleme der Veranstaltungswirtschaft wegen der Corona-Pandemie aufmerksam machen will. Es sei „5 vor 12 in der Veranstaltungsbranche“, schreibt die 40-Jährige bei Instagram und teilt ein Foto eines Flyers zu der Demonstration am 9. September in Berlin. „Es muss sich etwas ändern, sonst ändert sich ALLES in unserer schönen Kulturlandschaft. Solidarität für alle Kulturschaffenden!“
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Auch in ihrer inzwischen nicht mehr abrufbaren Instagram-Story machte Kebekus mit emotionalen Worten auf die Probleme der Veranstaltungsbranche aufmerksam, berichtet das Portal „t-online“. „Es herrscht Alarmstufe Rot“, warnte die Komikerin demnach. Durch die Corona-Schutzmaßnahmen stünden viele Existenzen in der Veranstaltungsbranche auf dem Spiel, so Kebekus, die mit den Tränen kämpfte, wie „t-online“ und „Welt“ schreiben: „Es muss sich etwas ändern. Wenn das so weiter geht und wir weiter so wenig Unterstützung bekommen, dann wird nach Corona an Kultur einfach nicht mehr viel übrig bleiben. Das wäre der absolute Horror.“
#AlarmstufeRot: Demo am 9. September in Berlin
Das Bündnis „#AlarmstufeRot“ ist eigenen Angaben zufolge eine Allianz der mitgliederstärksten Initiativen, Verbände und Vereine aus der Veranstaltungswirtschaft. Die Demonstration am 9. September in Berlin solle um 12.05 Uhr am Alexanderplatz starten, die Veranstalter rechnen eigenen Angaben zufolge mit mehr als 5000 Teilnehmern.
RND/seb