Rammstein-Sänger Till Lindemann hilft Geflüchteten am Berliner Hauptbahnhof
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Rammstein-Sänger Till Lindemann.
© Quelle: dpa
Über zwei Millionen Menschen aus der Ukraine sind nach Schätzungen momentan auf der Flucht, in Deutschland ist der Berliner Hauptbahnhof derzeit einer der Orte, an dem besonders viele Geflüchtete ankommen. Empfangen werden sie dort von zahlreichen Freiwilligen, unter denen sich am Mittwoch auch Rammstein-Frontmann Till Lindemann befand, wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet.
Auf Instagram kursieren Videos, die den Sänger zeigen, wie er am Hauptbahnhof unter den Helfenden ist. Eine Ukrainerin namens Alisa postete ein gemeinsames Foto mit dem Rammstein-Sänger und schwärmte vom „Weltstar“, der Flüchtlingen bei der Wohnungssuche in Berlin helfe und ihr und einer Freundin sogar eine Unterkunft in einem Berliner Hotel besorgt hätte.
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Rammstein veröffentlichen neuen Song
Bereits in der vergangenen Woche hatte die Band den Krieg scharf verurteilt: „Rammstein möchten ihre Unterstützung für das ukrainische Volk zum Ausdruck bringen, das sich gegen den schockierenden Angriff der russischen Regierung wehrt“, schrieb die Band in einem auch auf Russisch veröffentlichten Statement auf ihrer Homepage. Ausdrücklich wandte sich die Band dabei auch an ihre Fans in Russland: „Uns ist die Verzweiflung bewusst, die viele russische Fans angesichts der Handlungen ihrer Regierung empfinden und wir möchten an die Menschlichkeit erinnern, die russische und ukrainische Bürger teilen.“
Währenddessen steht die Band kurz vor der Veröffentlichung neuer Musik: Auf der Rammstein-Homepage läuft ein Countdown, am Donnerstag, 17 Uhr, soll dort ein neuer Song mit dem Titel „Zeit“ seine Video-Premiere feiern. Fans spekulieren, dass auch ein neues, ebenfalls „Zeit“ betiteltes Album kurz vor der Veröffentlichung stehen könnte. Das letzte, unbetitelte Album der Band erschien 2019, erreichte Platz eins in den deutschen Charts und verkaufte sich über 500.000 Mmal.
RND/Teleschau