Venedigs Bürgermeister stoppt betrunkenen Touristen beim Kanal-Schwimmen
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Wer in Venedig in einem der Kanäle schwimmt, muss mit 350 Euro Strafe rechnen.
© Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn
Venedig. Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro hat einen Schwimmer im Canal Grande gestoppt. Der Mann war in der Nähe des Bahnhofs in Badehose ins Wasser gesprungen, wie Fernsehaufnahmen zeigten. Das ist in der Lagunenstadt verboten und wird mit saftigen Strafen geahndet.
Immer wieder gefährden Schwimmer den Schiffsverkehr
Brugnaro war gerade in der Stadt unterwegs, als er den Schwimmer am Donnerstag sah und auf sein Verhalten ansprach. Danach eilten Polizisten herbei, die sich des offenbar betrunkenen Mannes annahmen, wie der Sender Telechiara zeigte.
Kanal-Schwimmen wird in Venedig mit einer Strafe von 350 Euro geahndet. Die Unesco-Stadt kämpft seit jeher gegen Touristen, die immer mal wieder in einen der vielen Kanäle springen und so unter anderem den Schiffsverkehr gefährden.
RND/dpa