Der Wechsel von Linton Maina zum 1. FC Köln ist seit Donnerstag offiziell. Bei Hannover 96 haperte es an der professionellen Einstellung. Die große Frage lautet nun: Schafft es Trainer Steffen Baumgart, den 22-jährigen Außenstürmer zum richtigen Profi zu machen?
Hannover. Eben zeigte Linton Maina beim Abschied im 96-Trikot mit seiner Hand aufs Herz, nun führte er damit den Stift bei der Vertragsunterschrift in Köln. Am Sonntag noch von den Fans in Hannover gefeiert, am Donnerstag auch offiziell ein Spieler des 1. FC – so geht das im Profifußballgeschäft. Für drei Jahre bindet sich der 22-Jährige an den Bundesliga-Klub.
„Das freut mich für ihn“, sagt 96-Chef Martin Kind. „Linton hat ja einen ganz guten Namen und Köln performt unter Steffen Baumgart richtig gut. Jetzt muss er zeigen, dass er sich da auch durchsetzen kann.“