Traum geplatzt: Durch eine 0:1-Niederlage im Bezirkspokal-Halbfinale beim SV Bavenstedt hat der STK Eilvese den Einzug ins Endspiel verpasst. Erneut war die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive das Problem des Landesligisten.
Eilvese. In den vergangenen Wochen überwiegt beim STK Eilvese der Frust. Am Sonntag scheiterten die Eilveser im Bezirkspokal-Halbfinale mit 0:1 (0:1) beim Ligakonkurrenten SV Bavenstedt. Eine Woche nach der Niederlage in der Landesliga-Aufstiegsrunde gegen denselben Gegner fehlte dem STK erneut die Durchschlagskraft im Angriff. „Das war eigentlich ein klassisches 0:0-Spiel, das im Elfmeterschießen entschieden wird“, sagte STK-Trainer Thassilo Jürgens nach der Partie. Weil beide Abwehrreihen gut eingestellt waren und kaum Torchancen zuließen, entwickelte sich das Pokalduell von Beginn an zu einer zähen Angelegenheit.
Dass die Begegnung zumindest in der regulären Spielzeit nicht torlos endete, hatten sich die Eilveser dann jedoch selbst zuzuschreiben. In der 27. Minute verpassten die Gäste es, eine gefährliche Situation konsequent zu klären, sodass der Ball von einem Eilveser Fuß zu Bavenstedts Finn Jüttner springen konnte. Der Siegtorschütze aus dem Punktspiel in der vergangenen Woche musste auch dieses Mal nur noch zur Führung für den SV einschieben. Nach dem Rückstand erhöhten die Gäste ihre Offensivbemühungen und waren die spielbestimmende Mannschaft. Trainer Jürgens reagierte und brachte mit Cameron Stokes zur Pause einen torgefährlichen Flügelspieler: „Im Pokal haben wir wenig zu verlieren, natürlich versucht man da noch einmal alles. Die anderen Wechsel waren ja auch für die Offensive“, sagte der STK-Coach.