Der Sandhäuser Franck Evina wird am Samstag gegen Hannover 96 wohl in der Startelf stehen. Bei 96 begann seine Karriere in der Klinik und sie wäre beinahe zu Ende gewesen. Nun ist „der Knoten geplatzt“.
Hannover.Das erste Training endete im Krankenwagen. Franck Evina hatte sich damals gewiss gefreut auf den neuen Trainer Kenan Kocak. 20 Jahre jung war er und schon ein gefallener Bayern-Engel. Evina hatte als Teenager schnuppern dürfen an der großen Fußballwelt, als Trainer Jupp Heynckes ihm zwei Bundesligaspiele in der Startelf schenkte. Im Dreiersturm hatte beim 3:1 gegen Köln begonnen, auf den linken Seite nebst Robert Lewandowski und Thomas Müller. 2018 war das. Über den Umweg Uerdingen landete er 2020 bei 96. Und lag schneller am Boden als gedacht. Er übergab sich im ersten 96-Training unter Kocak, ein Notarztwagen brachte ihn in die Klinik. Am Samstagmittag, wieder drei Jahre später, kehrt er nach Hannover zurück – als gefährlichste Waffe, die dem Zweitligaletzten aus Sandhausen zur Verfügung steht.
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