Wenn es eine Konstante gibt im Angriff von Hannover 96, dann den ständigen Wechsel. Die Stürmer tauschen durch – warum das so ist, erklärt jetzt der Trainer Stefan Leitl. Er sieht seine unterschiedlichen Typen als Vorteil, am Ende zählt aber nur die Leistung.
Hannover.In der Vorbereitung auf die Rückrunde hatten sich Nicolo Tresoldi und Cedric Teuchert hervorgetan und einen Startelfplatz gegen Kaiserslautern gesichert. Dass die Wahl auf die beiden fiel, hatte aber auch andere Gründe. „Wenn Nico und Ceddi spielen, dann hat das auch was mit den Gegnern zu tun“, sagt Stefan Leitl. „Wir wussten, dass Kaiserslautern tief steht“, also sich weit zurückzieht. „Wir wussten weiter, dass Nico eine gute Boxpräsenz hat“, also im Strafraum auch handlungsfähig ist, „wir wussten auch, dass Cedric in den Zwischenräumen Überzahl schaffen kann, um in die Tiefe zu kommen“. Die Spielertypen Teuchert und Tresoldi sind also erste Wahl für Mannschaften, die Beton rund um den eigenen Strafraum anmischen. Die beiden sollten den Riegel der Lauterer knacken. Jetzt weiß man: Das hat nicht geklappt.
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