40:17-Sieg beim Siegerländer KV: Der TuS Vinnhorst schwang sich am dritten Wettkampftag der Turn-Bundesliga damit auf Tabellenplatz zwei nach oben. Dabei sparte der Meister Kraft. „Wir hatten zuletzt ein sehr großes Pensum“, sagte Kapitän Mika Säfken.
Hannover. Die Bundesliga-Turner des TuS Vinnhorst haben Probleme gehabt mit den ungewohnten Geräten. Bei den Übungen mit hohen Schwierigkeitsgraden kommt es auf Kleinigkeiten an, und die Geräte beim Siegerländer KV werden von einer anderen Firma geliefert. „Da federt der Boden anders oder das Reck, das macht schon einen Unterschied“, sagte TuS-Kapitän Mika Säfken nach dem 40:17 (7:5-Gerätepunkte)-Sieg beim Siegerländer KV. Meister Vinnhorst schwang sich am dritten Wettkampftag damit auf Tabellenplatz zwei nach oben.
Nach dem Boden und dem Pferd führten die Vinnhorster schon mit 20:0 und entschieden sich dafür, einige Leistungsträger zu schonen, darunter Olympionike Nils Dunkel. „Wir hatten zuletzt ein sehr großes Pensum. Da war es wichtig, Kräfte zu sparen. Und es war ja ein sehr souveräner Wettkampf, auch wenn das auf dem Papier nicht unbedingt so aussieht“, sagte Säfken. Er turnte nach zwei Jahren Pause zum ersten Mal wieder am Boden und am Sprung und war mit seiner Leistung zufrieden. Der Schwierigkeitsgrad passe bereits, „an der Ausführung muss ich allerdings noch arbeiten“.