Frauen-Basketball

Doch kein Corona – TKH kann in Heidelberg spielen

ERLEICHTERT: TKH-Trainerin Sidney Parsons.

ERLEICHTERT: TKH-Trainerin Sidney Parsons.

Hannover. Aufatmen bei den Basketball-Frauen des TK Hannover: Der Corona-Verdachtsfall, der auch zur Spielabsage gegen Keltern am Mittwoch geführt hatte, hat sich nicht bestätigt. Das PCR-Testergebnis bei der namentlich nicht genannten Spielerin war am Donnerstag negativ. „Fehlalarm“, sagt TKH-Managerin Doro Richter, „dennoch haben wir alles richtig gemacht.“

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Mittwochvormittag war ein Schnelltest bei der Spielerin positiv gewesen, weitere danach waren ne­ga­tiv. Gegner Keltern war schon auf dem Weg nach Hannover, einige Spielerinnen hatten jedoch Bedenken. Der TKH hätte gespielt. „Im Nachhinein waren wir vielleicht zu vorsichtig, aber besser das als unvorsichtig“, sagt Richter. Und in Wahrheit kam die Pause nach anstrengenden englischen Wochen den TKH-Luchsen nicht ungelegen.

Heidelberg-Spiel kann stattfinden

Am Donnerstag konnte die Mannschaft von Trainerin Sidney Parsons wieder zusammen üben. Am Sonntag (16 Uhr) steht die Auswärtsfahrt nach Heidelberg an. „Das Spiel kann stattfinden“, sagte Richter und gab Entwarnung. Der Nachholtermin (16. März) für das Spiel gegen Keltern, das jetzt schon zum dritten Mal verschoben werden musste, ist immer noch nicht bestätigt. Alles hängt angesichts der vielen Spielausfälle in der DBBL am tatsächlichen Play-off-Beginn. Geplant ist da­für der 27. März.

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„Natürlich sind wir alle erleichtert“, sagt Parsons, die jetzt den Fo­kus auf die Vorbereitung für das Spiel beim abgeschlagenen Tabellenletzten legen kann. Wie immer warnt sie vor dem Gegner, egal, wie schwach er zu sein scheint: „Sie haben schon Osnabrück geschlagen. Es wird für uns ein schwieriges Spiel.“ Teammanagerin Richter betont: „Wenn wir unsere normale Klasse zeigen, sind wir auf jeden Fall Favorit. Es wäre schlimm, wenn wir dieser Rolle nicht gerecht werden.“

Ein weiterer Sieg nach dem jüngsten Erfolg gegen Herne würde das Selbstvertrauen der müden Hannoveranerinnen stärken für die heißesten Wochen der Saison mit Ligaendspurt, Pokal-Final-Four und Play-off-Start.

Im Pokal gegen Gastgeber Herne

Apropos Pokal: In der Endrunde in Herne am 19. und 20. März trifft man im Halbfinale auf den Gastgeber. Im anderen Semifinale stehen sich Keltern und Rheinland Lions ge­gen­über. „Alle drei sind schwer, aber Herne scheint uns zumindest zu liegen“, so Richter mit Verweis auf die zwei Siege in der Liga. Auch Parsons sprach von einer „guten Auslosung“.

Von Simon Lange

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