Resse. „Wie immer ein wildes Spiel im Waldstadion“ – der Abschlusskommentar im Liveticker des SV Resse nach dem 2:0 (0:0)-Sieg gegen den SV Eintracht Suttorf hat eigentlich alles gesagt. Ein nicht gegebenes Tor, ein verschossener Elfmeter – diese Partie spannte manch einen der Zuschauenden auf die Folter. Doch am Ende stand der vorzeitige Kreisliga-2-Klassenerhalt für die Platzherren fest. Den hatten die Suttorfer schon vor dem Anpfiff sicher.

Das erste Mal jubelten die Resser aber wegen einer immens wichtigen Parade ihres Torhüters Leon Recking. Der hatte sich nach einer halben Stunde ganz lang gemacht und so den Schuss von Felix Brieskorn entschärft, der nach einem Pass von Moritz Köhne frei vor dem Tor aufgetaucht war. Es blieb eine der wenigen gefährlichen Szene für die Gäste, die das Hinspiel noch furios mit 6:2 gewonnen hatten: „Wir mussten heute das Spiel machen, waren aber nicht zwingend genug. Eigentlich spielen wir lieber so wie die Resser“, gab Eintracht-Coach Jan-Patrick Neumann zu.