Ron-Robert Zieler: Mit seinem ersten weiten Abschlag leitet er einen 96-Konter ein, im Eins-gegen-Eins gegen Schleusener macht er den Winkel spitz. Verschätzt sich aber auch mit einer Fausteinlage, zum Glück helfen seine Kollegen an der Grundlinie aus. Note: 3

© Quelle: Hannover 96Lars Kaletta

Philipp Ochs: Sein bestes 96-Spiel seit langem, empfiehlt sich für eine Vertragsverlängerung. Selbstbewusst im Zweikampf, Traumvorlage für Beier mit ganz viel Auge. Auch sonst umsichtig. Rettet mit einer Grätsche am Fünfer die 1:0-Führung, als Zieler schon geschlagen ist. Note: 2

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Luka Krajnc: Blockiert mit dem Rücken eine gute Karlsruher Schusschance, eher aus Versehens. Lässt einmal den Gegenspieler laufen, der nach deinem Ping-Pong-Pass zum Glück daneben schießt, also verzeihbar. Guter Kopfballspieler, spitzelt Wanitzek mit einer Grätsche gerade noch den Ball weg. Note: 3

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Julian Börner: Klärt per Grätsche zur Ecke und jubelt mit Doppelfaust. Aushilfskapitän und emotionaler Anführer, die Binde wird er nächste Saison häufiger tragen. Sein Tor wird leider weggepfiffen. Mit Glück bei seiner Zupf-Einlage als letzter Mann: Kaum Kontakt, aber für Ähnliches gab’s trotzdem schon Rot. Note: 3

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Sei Muroya: In der Viererkette rechts gesetzt. Wuselt vor allem in der zweiten Hälfte auch um den Mittelkreis rum beim Verteidigen und schaltet sich in die Angriffe ein. Wirft sich mit Körpereinsatz in Heises Gewaltschuss von der Sechzehnerkante. Versucht’s selbst zweimal aus der Distanz. Note: 3

© Quelle: Hannover 96Lars Kaletta

Gaël Ondoua: Warum er regelmäßig stehen bleibt, statt den letzten Schritt zum Ball zu machen, bleibt unklar. Gestikuliert viel, was die Kollegen machen sollen, vergisst dabei sein eigenes Spiel. Stabilisiert sich in Hälfte zwei etwas, spielt mit Krajnc aber auch einmal „Nimm du ihn, ich hab ihn sicher“. Note: 4

© Quelle: Hannover 96

Mark Diemers: Wieder mal als zweiter Sechser, obwohl er offensiv wohl mehr Qualitäten hätte. Verliert Choi kurz mal aus den Augen, bügelt das Fehlerchen aber selbst zur Ecke aus. Wenn er sich offensiv mit einschalten kann, kommt gleich was dabei raus - ein toller Pass. Aber zu selten. Note: 3

© Quelle: Florian Petrow

Sebastian Kerk: Diesmal mit einer viel positiveren Körpersprache unterwegs. Gut so! Hat überraschende Ideen, nur nicht das richtige Timing. Ein toller Pass aus dem Fußgelenk ist leider Abseits, ein Hackenpass auch. Eine schnelle Freistoßvariante endet mit einem Tor - auch das pfeift der Schiri weg. Note: 4

© Quelle: Hannover 96Lars Kaletta

Linton Maina: Darf wieder in der Startelf ran nach wacheren Eindrücken gegen Paderborn. Bestätigt die - und mehr. Verdribbelt sich auch mal, aber versucht es weiter. Mutig, mit Tempo. Tolle Flanke fürs 1:0. Nicht so cool bei einer eigenen Chance aus kurzer Distanz. Trotzdem das beste Spiel seit der Hochphase im Dezember. Note: 2

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Maximilian Beier: Rechts im offensiven Mittelfeld-Trio. Muss im Eins-gegen-Eins früher schon das zweite 96-Tor nachlegen, schießt aber links daneben. Im Pokal gegen Gladbach hat er die gleiche Chance reingemacht. Er kann es selbst kaum fassen und vergräbt den Kopf im Rasen. Bleibt aber aktiv und belohnt sich in der 93. Minute - 2:0. Geht doch! Note: 3

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