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Handball-Oberliga

„Glücksfall“ für Großenheidorn: Felix Wernlein kommt aus Recken-Unterbau

„Werden viel Spaß mit ihm haben“: MTV-Trainer Stephan Lux freut sich auf seinen neuen Torhüter Felix Wernlein.

„Werden viel Spaß mit ihm haben“: MTV-Trainer Stephan Lux freut sich auf seinen neuen Torhüter Felix Wernlein.

Burgdorf. Torhüter Felix Wernlein wird Handball-Drittligist TSV Burgdorf II am Saisonende verlassen und zum Oberliga-Vizemeister MTV Großenheidorn wechseln. Der 23-Jährige kam 2015 von der JSG Altenwalde/Otterndorf nach Burgdorf und gehörte seit 2019 dem Erweiterungskader der Recken an. In dieser Zeit stand er zweimal im Kader für ein Bundesliga-Spiel. „Felix hat sich super entwickelt und man kann sich als Persönlichkeit keinen besseren Mitspieler wünschen“, schwärmt Trainer Heidmar Felixson.

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Ziel des Burgdorfer Ausbildungskonzeptes ist es aber, neue junge Spieler heranzuführen. „Es ist normal, dass die Älteren gehen müssen. Aber es war eine tolle Zeit“, sagt Wernlein. Aufgrund seines Studiums wollte er in der Region bleiben. Durch den guten Draht von Felixson zu MTV-Trainer Stephan Lux entstand der Kontakt nach Großenheidorn. „Der Schritt wird ihm guttun“, ist Felixson überzeugt.

Ambitionen sind für Wernlein entscheidend

„Felix ist sehr reaktionsschnell und hat trotz seines jungen Alters bereits viel Erfahrung. Wir werden viel Spaß mit ihm haben“, sagt Lux, der den 23-jährigen schon in der Jugend als Spieler in der HVN-Auswahl trainiert hat.

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Nach einem Probetraining war Wernlein begeistert von seiner neuen Mannschaft und vom Heidorner Projekt, das absehbar den Aufstieg in die 3. Liga zum Ziel hat. „Die Ambitionen des Vereins waren für mich entscheidend für den Wechsel. Ich denke, ich kann viel zum Erfolg beitragen“, sagt Wernlein.

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Für Großenheidorn ist der neue Keeper in doppelter Hinsicht ein Glücksfall, da Rene Schröpfer aufgrund seiner Laufbahn aufgrund anhaltender Knieprobleme beendet. „Wenn du nur noch Schmerzen hast, dann macht das auch keinen Spaß mehr“, sagt Schröpfer, der dem MTV als Torwarttrainer erhalten bleibt.

Von Uwe Serreck

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