„Reife Leistung“ des Favoriten lässt den TSV-Handballern keine Chance: Vor gut 4000 Zuschauern in der ZAG-Arena ist die SG Flensburg-Handewitt einfach eine Nummer zu groß. Recken-Trainer Prokop lobt den Gegner: „Davon können wir uns viel abschauen.“
Hannover.Zumindest Vlad Kulesh kann noch lächeln, als die Partie längst entschieden ist. Der neue wurfgewaltige Belarusse hat gerade seinen dritten Treffer für die Recken erzielt gegen die SG Flensburg-Handewitt, die an diesem Abend einfach zu stark ist. Aber der zuvor glücklose Kulesh hat vor 4021 Zuschauer den Hebel immerhin umgelegt in der Handball-Bundesliga. Er zeigt die Faust, lässt sich von mit ihm aus Kielce gewechselten Branko Vujovic herzen. Die Niederlage der TSV Hannover-Burgdorf ist zwar heftig, beim 25:35 gibt es am Schluss dennoch Applaus. Die Recken haben einen couragierten Auftritt gezeigt, die sehr starke SG jedoch zaubert am Ende sogar. „Die Flensburger haben das perfekt umgesetzt. Es mangelt uns an Selbstvertrauen am Anfang, die abgezocktere Mannschaft hat diesen Vorsprung immer weiter ausgebaut“, sagte Trainer Christian Prokop, „davon können wir uns viel abschauen.“
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