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2. Bundesliga

Hannover 96: Beim 7:0 wird Havard Nielsen vom Opfer zum Torjäger

Mit Wucht und Pike: Havard Nielsen schoss die ersten beiden Treffer für Hannover 96. Das 1:0 war für ihn der zweite Treffer in diesem Jahr.

Mit Wucht und Pike: Havard Nielsen schoss die ersten beiden Treffer für Hannover 96. Das 1:0 war für ihn der zweite Treffer in diesem Jahr.

© Quelle: dpa

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Havard Nielsen beendet die Leidenszeit ohne Tore beim 7:0 gegen Osnabrück. Nach den beiden Treffern kommt Trainer Stefan Leitl auch in Düsseldorf nicht am Norweger vorbei.

Dirk Tietenberg
und
 

Hannover. Bei Havard Nielsen bekommt die Bezeichnung Spitzenspieler der 2. Liga eine neue Bedeutung. Osnabrücks Trainer Tobias Schweinsteiger betonte nach dem 7:0 für Hannover 96 die Qualität Nielsens. Nun, wäre im Fußballsport nur das Spielen mit dem Spann oder der Innenseite erlaubt, Nielsen hätte es kaum zum Profi geschafft. Der Norweger nutzt die ganze Spannbreite, die sein Körper hergibt. Und manchmal muss es eben die Fußspitze sein, die seine niedrige Torquote verbessert. Das 1:0 für 96 – ein typisches Nielsen-Tor. Er wuchtete sich dabei in den Pass von Louis Schaub hinein und zog mit links und mit Pike ab. Der Norweger zeigte in dieser Szene mehr Motivation im Zeh als die Osnabrücker Gegenspieler in ihrem ganzen Körper.

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