„Schwierige Entscheidungen“: 96 verlängert Verträge mit Hult und Ochs nicht
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In der kommenden Saison nicht mehr im 96-Dress unterwegs: Niklas Hult (links) und Philipp Ochs.
© Quelle: IMAGO/Eibner
Hannover. Der Kader von Hannover 96 für die Saison 2022/23 nimmt zunehmend Konturen an. Nachdem jüngst mit Phil Neumann und Enzo Leopold die ersten Neuzugänge präsentiert wurden, vermeldet der Zweitligist nun die nächsten Abgänge. Die Ende Juni auslaufenden Verträge von Niklas Hult und Philipp Ochs werden nicht verlängert.
„Im Fußball kommt man immer wieder an den Punkt, schwierige und harte Entscheidungen treffen zu müssen – so war es auch bei Niklas und Philipp“, sagt 96-Manager Marcus Mann. „Dennoch haben wir uns entschieden, hier getrennte Wege zu gehen.“
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Bereits bekannt war, dass Marcel Franke die Roten in Richtung Darmstadt verlässt und die Verträge mit Mike Frantz, Dominik Kaiser sowie Marc Lamti nicht verlängert werden. Noch nicht fix, aber ziemlich sicher ist der Abschied von Linton Maina. Darüber hinaus haben die zurückkehrenden Leihspieler Simon Stehle und Franck Evina keine Zukunft bei 96.
Hult wünscht sich Sprechchöre zum Abschied
Hult kam im August 2020 nach Hannover, zuvor stand er bei AEK Athen unter Vertrag. „Ich habe mich von Beginn an zu Hause gefühlt“, sagt der Schwede, der Stammspieler auf der Position des Linksverteidigers war. Für seinen Abschied am Sonntag gegen Ingolstadt hat der 32-Jährige einen Wunsch: „Um einen schönen Abschluss zu haben, würde ich mich über einen Sieg freuen und darüber, die Hult-Hult-Hult-Sprechchöre noch einmal zu hören.“
Bereits ein halbes Jahr war Ochs, ebenfalls ein Linksfuß, zu 96 gewechselt. „Ich habe mich mit meiner Familie hier sehr wohlgefühlt“, sagt der 25-Jährige, der dem Vernehmen nach in der neuen Saison in der 2. Bundesliga gegen Hannover spielen wird. Der Allrounder kam mal als Ersatz für Hult links hinten, aber auch im Mittelfeldzentrum oder auf den offensiven Außen zum Einsatz.
Von Redaktion