Hockey

„Dicke Spiele“: DHC-Herren müssen im Westen für den Klassenerhalt punkten

Wochenende der Wahrheit: DHC-Spieler Flynn McCulloch (rechts) muss mit seinem Team Punkte holen.

Wochenende der Wahrheit: DHC-Spieler Flynn McCulloch (rechts) muss mit seinem Team Punkte holen.

Hannover. Das Wochenende der Wahrheit steht den Hockeymännern des DHC Hannover bevor. Erst müssen sie Samstag (14 Uhr) bei Schlusslicht Bonner THV antreten, einen Tag später geht es zum Marienburger SC (12 Uhr). Die Kölner liegen als Drittletzte nur einen Zähler hinter dem DHC. „Das sind die dicken Spiele, die wir eigentlich beide gewinnen müssen“, sagt Trainer Jan Alex. Diese Punkte braucht der DHC im Abstiegskampf dringend.

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Die Pleite vergangene Woche in Düsseldorf sei der rechtzeitige Warnschuss gewesen. „Das hat uns gezeigt, dass wir gegen jeden verlieren, wenn wir auch nur ansatzweise nicht 100 Prozent bringen“, sagt Alex.

Rechtzeitig zum Doppelwochenende hat sich auch die Personalsituation entspannt. Alex hatte „beim letzten Training erstmals fast den kompletten Kader zusammen – und zwei weitere Rückkehrer, mit denen ich gar nicht gerechnet habe“. Anton Schumacher hat nach seinem Kreuzbandriss erste Trainingseinheiten absolviert und könnte Kurzeinsätze bekommen. „Anton ist aber als Typ ebenso wichtig für das Team“, sagt der Trainer. Bastian Waffenschmidt kommt von seinem Studienort St. Gallen per Zug nach Hannover, um einmal mit zu trainieren und dann in den Westen zu den wichtigen Partien zu fahren.

DTV-Herren haben es „endlich kapiert"

Nach zwei schwachen Spielen will Trainer Cornelius von Bismarck mit den Regionalligamännern des DTV den ersten Sieg. Samstag (16 Uhr) ist der Tabellennachbar TTK Sachsenwald zu Gast. „Ich hoffe, meine Jungs haben endlich kapiert, dass erst Zweikämpfe gewonnen werden müssen, bevor man an Siege denken kann“, sagt der Trainer. „Dem TTK werden wir den Gefallen nicht tun, dass wir unsere Fehler wiederholen.“

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In der Frauenregionalliga kann Hannover 78 vom Topspiel zwischen dem Harvestehuder THC II und dem UHC Hamburg II profitieren. Als aktuell Dritter könnte 78 zumindest den UHC überholen. Nur muss das Team von Coach Robin Reiter zunächst seine Heimpartie am Samstag (14 Uhr) gegen den Marienthaler THC gewinnen. „Wir haben aber immer noch viele Verletzte“, sagt Reiter. „Wir werden uns jetzt mehr auf Konter konzentrieren.“

Keine „Gurkentruppe“ gegen DHC-Frauen

Ligarivale und Schlusslicht DHC hat Samstag (13.30 Uhr) gegen Alster Hamburg II die nächste Chance, Punkte gegen den Abstieg zu holen. Hamburgs Zweitvertretungen reisen zu Auswärtsspielen nicht selten mit kleineren Teams an. „Aber Alster ist noch nicht sicher. Die werden nicht mit einer Gurkentruppe zu uns kommen“, sagt Trainer Peter Busche.

Von Matthias Abromeit

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