HSC hat Lizenz noch nicht und muss nachbessern, Trainer Tasdelen bleibt
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Bleibt: Der HSC geht mit Trainer Vural Tasdelen (Mitte) in die nächste Saison – ganz gleich, in welcher Liga.
© Quelle: Debbie Jayne Kinsey
Hannover. Der Norddeutsche Fußballverband hat dem HSC vorerst keine Lizenz für die neue Spielzeit erteilt. Die Lizenzierungsunterlagen mussten nachgebessert sowie ergänzt werden und wurden nach Klubangaben fristgerecht bis zum Mittwochabend eingereicht. Der HSC geht von einer nachträglichen Lizenzerteilung aus.
Lüneburger SK macht es öffentlich, Kittel findet’s „unglücklich“
„Vorbehaltlich eines sportlichen Klassenerhalts würde einer weiteren Saison in der Regionalliga Nord, entgegen medialen Verkündungen anderer Vereine, nichts im Wege stehen“, heißt es in einer Pressemitteilung des HSC. Hintergrund: Der Lüneburger SK hatte auf seiner Facebook-Seite die fehlende Lizenz für den HSC öffentlich gemacht. „Unglücklich“ fand das Frank Kittel. Der HSC-Manager sagt: „Unsere Unterlagen sind jetzt komplett. Es gibt nun mal Bestimmungen, die eingehalten werden müssen, das gilt auch für uns.“ Nun habe man die „Hausaufgaben erledigt“.
Trainer Tasdelen „die ideale Lösung, um unseren Weg weiterzugehen“
Unterdessen steht die Vertragsverlängerung mit Vural Tasdelen vor dem Abschluss – egal, in welcher Liga der HSC in der nächsten Saison spielt. „Wir haben nicht einen Trainer aus den eigenen Reihen geholt, um uns nach ein paar Monaten wieder zu trennen“, sagt Kittel. Tasdelen sei „die ideale Lösung, um unseren Weg weiterzugehen“. Der HSC spielt in der Abstiegsrunde aktuell um den Regionalliga-Klassenerhalt. Am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) muss der Klub beim FC St. Pauli II antreten.
Von Jonas Freier
HAZ