In der Eishockey-Oberliga dürften in der nächsten Saison drei Ausländer auf dem Eis stehen. Die Hannover Indians und Scorpions befürworten diese Sonderregelung für ein Jahr. Die sogenannten Kontingentstellen haben sie aktuell beide noch nicht komplett besetzt.
Hannover. Langsam nimmt die neue Saison in der Eishockey-Oberliga konkrete Formen an. Der Deutsche Eishockey-Bund hat die Rahmendaten festgelegt. Die Saison in der Staffel Nord beginnt am 22. September (im Süden am 30. September). Nach den guten Erfahrungen aus dem Vorjahr, als die Hannover Indians die Crocodiles Hamburg zu einem stimmungsvollen Eröffnungsspiel empfingen, ist auch diesmal wieder mit einer einzelnen Paarung zum Auftakt zu rechnen. In die Staffel Nord zurückgekehrt ist der EV Duisburg als Meister der Regionalliga West.
Schon traditionell gilt in der drittklassigen Oberliga die folgende Regel: Zwei Ausländer sind erlaubt. Natürlich kann jeder Verein auch weitaus mehr der sogenannten Kontingentspieler verpflichten – aber wer macht das schon, wenn nur zwei auf dem Eis stehen dürfen und die anderen auf der Tribüne sitzen müssten. Zur neuen Saison erlaubt der DEB drei Ausländer – jedoch nur für eine Saison. Begründung: Pandemiebedingt ist der Markt an deutschen Spielern qualitativ und quantitativ recht übersichtlich.
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