Im Topduell der Landesliga-Aufstiegsrunde will der TSV Pattensen bei Verfolger TSV Wetschen Platz eins verteidigen. Die Rechnung ist einfach: drei Spiele, drei Siege – Aufstieg in die Oberliga. Coach Sebastian Franz will von Aufstiegsfieber aber noch nichts hören.
Pattensen. Mit besonderen Herausforderungen kennt man sich aus beim TSV Pattensen. In manchen der zwölf Jahre seit dem Landesliga-Aufstieg 2010 war es aber immer nur die, den Klassenerhalt zu sichern. Jetzt ist es eine andere. Mit dem im vergangenen Sommer von der eigenen Reserve aufgerückten Sebastian Franz als Trainer hat sich der Klub inzwischen zu neuen Höhen aufgeschwungen, auch wenn das in dieser Form (noch) nicht unbedingt geplant gewesen ist. Zu den letzten drei Spielen in der Aufstiegsrunde gibt es eine ganz einfache Rechnung: Geben die Pattenser keinen Punkt mehr ab, dann ist ihnen die Oberliga sicher.
Unbestritten, dass dafür noch viel zu tun ist, schon mit Blick auf die nächste Aufgabe am Samstag (16 Uhr). Als Tabellenführer treten die Pattenser beim punktgleichen TSV Wetschen an, der die Spitzenposition am vergangenen Wochenende an sie abgeben musste. Der Sieger dieser Partie macht einen großen Schritt – jedoch keinen, der vorentscheidend wäre, wie Franz betont. „Es bleiben danach immer noch zwei Spieltage, die spannend werden“, sagt der Trainer. „Egal, wie man es dreht oder wendet: Wer am Ende aufsteigt, lässt sich nicht prognostizieren.“