Stefan Leitl hat Corona und verpasst sein letztes Spiel mit Greuther Fürth
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/JIVYQJYCJPDWYY7INNRBCBRMSM.jpg)
Verabschiedet sich: Stefan Leitl vorm letzten Heimspiel mit der SpVgg Greuther Fürth gegen Borussia Dortmund. Der Trainer wechselt zu Hannover 96.
© Quelle: picture alliance/dpa
Fürth. Trainer Stefan Leitl wird die SpVgg Greuther Fürth im letzten Bundesliga-Spiel dieser Saison beim FC Augsburg vermutlich nicht betreuen können. Der 44-Jährige sei positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte der Absteiger am Mittwoch mit. Leitl werde das Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr) daher „vermutlich verpassen“. In diesem Fall würde Co-Trainer Andre Mijatovic die Mannschaft betreuen. Leitl und sein Assistent verlassen Fürth im Sommer und übernehmen den Zweitligisten Hannover 96.
„Ich freue mich sehr auf einen großen, traditionsreichen Klub“
Leitl hat bei 96 einen Dreijahresvertrag unterschrieben. „Ich freue mich sehr auf einen großen, traditionsreichen Klub und auf die neue Aufgabe“, erklärte Leitl, der aus seinem bis Sommer 2023 datierten Vertrag in Fürth für eine Ablösesumme von 500 000 Euro herausgekauft wurde. Ihm werde die endgültige Trennung nach dem letzten Spieltag beim FC Augsburg nicht leichtfallen, hatte der frühere Mittelfeldspieler nach der 1:3-Niederlage im letzten Saisonheimspiel gegen Borussia Dortmund gesagt: „Was sicher bleiben wird, ist dieser Kontakt zwischen mir und meinen Jungs. Ich glaube, dass man dann als Mensch einiges richtig gemacht hat.“ Nun kann Leitl „seine Jungs“ wohl nicht ein letztes Mal in der Bundesliga betreuen.