Nieber nicht mehr in Doppelfunktion: Antonios Agaoglou in Egestorf zum Cheftrainer befördert
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Antonios Agaoglou (rechts, neben Jannik Oltrogge) gibt künftig beim 1. FC Germania Egestorf/Langreder an der Seitenlinie die Richtung vor.
© Quelle: privat
Barsinghausen. Nach einer starken Hauptrunde und einer recht durchwachsenen Meisterrunde hat der 1. FC Germania Egestorf/Langreder die abgelaufene Oberligasaison auf dem vierten Platz beendet – und damit die erhoffte Rückkehr in die Regionalliga klar verpasst. Den nächsten Anlauf unternimmt der Fünftligist mit einem neuen Trainer: Antonios Agaoglou übernimmt das Amt von Paul Nieber.
Der hat damit seinen bisherigen Assistenten befördert und konzentriert sich künftig ausschließlich auf seine Tätigkeit als Sportdirektor. „Der Gedanke, mich künftig wieder rein auf diese Aufgabe zu fokussieren, hat sich bereits in den vergangenen Monaten bei mir verfestigt, sodass ich die sportliche und strategische Ausrichtung gemäß unserer Philosophie und mit maximalen Ambitionen weiterentwickeln kann“, sagt der 34-Jährige.
Erneut interne Lösung mit Agaoglou
Nieber hatte das Traineramt im Oktober 2018 übernommen, nachdem Jan Zimmermann zurückgetreten war. Zu diesem Zeitpunkt war er Coach der U19 des JFV Calenberger Land – und seit Beginn der Saison 2017/18 bereits Sportdirektor bei den Egestorfern.
Nun ist also Schluss mit der Doppelfunktion für Nieber. Die Nachfolge wird mit Agaoglou erneut intern geregelt. „Antonios zum Cheftrainer zu befördern, ist der beste Schritt einer nachhaltigen Entwicklung. Er hat in den vergangenen Jahren großartige Arbeit geleistet und sich diese Chance verdient“, begründet Nieber diese Entscheidung.
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Der neue Trainer freut sich „über die Chance, das Vertrauen und auf die kommende Saison. Wir haben auch in der neuen Spielzeit eine tolle Mannschaft zusammen, mit der wir wieder angreifen werden“, verspricht der 40-Jährige.
Neu ist die Rolle als Chef für den Deutsch-Griechen nicht, beim SV Borussia Hannover stand er bereits hauptverantwortlich an der Seitenlinie. Als Spieler ist Agaoglou unter anderem beim SC Langenhagen, TSV Havelse, SV 07 Linden und SV Iraklis Hellas am Ball gewesen – und beim FC Springe, wo er auch Nieber als Mitspieler hatte.
Von Redaktion
HAZ