Ramlinger Reserve startet gegen Döhren in die Aufstiegsrunde
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Die Ramlinger Reserve startet am Sonntag in die Aufstiegsrunde.
© Quelle: Michael Plümer
Ramlingen. Die Vizemeisterschaft in der Bezirksliga 5 und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur Landesliga ist für den SV Ramlingen/Ehlershausen II der bisher größte Erfolg gewesen. Der RSE stellt zusammen mit dem 1. FC Germania Egestorf/Langreder, dessen Reserve Zweiter der Staffel 7 wurde, die beste zweite Mannschaft der Region.
Vlaski bliebt
„Unsere U23 hat einen tollen ersten Saisonteil gespielt. Es ist einfach sensationell, was wir mit dem Team, das zum größten Teil aus Spielern der Jahrgänge 2000 bis 2002 besteht, erreicht haben“, sagt Trainer Darijan Vlaski, dessen Kontrakt vorzeitig verlängert wurde. Der 37-Jährige wird dann beim RSE II in seine siebte Saison als Coach gehen.
Vielleicht sogar in der Landesliga? „Wichtig ist es erst einmal, dass wir Planungssicherheit für die Bezirksliga haben. In unserer ausgeglichenen Staffel sehe ich die SSG Halvestorf/Herkendorf als Favoriten, aber für Platz zwei gibt es mehrere Teams auf Augenhöhe, inklusive uns“, sagt der RSE-Coach.
Lange Punktspielpause
Für seine Elf fällt nach viereinhalb Monaten Punktspielpause am Sonntag um 15 Uhr in der Wahrendorff-Arena gegen Niedersachsen Döhren der Startschuss in der zehn Teams umfassenden Aufstiegsrunde 2. „Nach sieben Wochen Vorbereitung brennen meine Jungs. Sie freuen sich auf das Auftaktspiel und wollen gegen einen starken Gegner einen guten Start hinlegen“, sagt Vlaski.
Durchwachsene Testspielergebnisse
Die Ergebnisse in den Testspielen waren durchwachsen: Siegen gegen den TSV Dollbergen (2:0) und TSV Haimar-Dolgen (3:1) standen ein 3:3 beim TSV Bemerode II sowie zwei 2:3-Niederlagen gegen den SV Gehrden und den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide II gegenüber. „In der Phase haben wir uns aufgrund einiger Corona-Fälle nur so durchgeschleppt, haben in kleinen Gruppen trainiert und personelle Hilfe von den A-Junioren bekommen“, sagt Vlaski.
Mit Jannick Schott, der ebenso wie Kubilay Sanli und Darwish Hasn vom Landesligisten Heeßeler SV kam, wird ein „Noch-A-Junior“ gegen Niedersachsen Döhren zum RSE-Aufgebot zählen. Wie auch Nachwuchstalent Finn Beeneken, der nach überstandener schwerer Verletzung (Schulterbruch), wieder zum Kader gehört. Zurückgekehrt ist zudem Mittelfeldakteur Schakur Arouna nach seiner Bundeswehrzeit in Magdeburg.
Klein und Garbotz fehlen
Nicht mehr dabei ist Abwehrspieler Hendrik Klein, den es aus beruflichen Gründen nach Köln zog. Passen muss bei der Heimpremiere Philip Garbotz. Der Mittelfeldakteur zog sich beim Skifahren einen Fingerbruch zu.