96-Reserve mit Schmedemann und Gudra nach Hamburg, HSC im Aufwind
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Wohin führt ihr Weg? Mick Gudra und die 96-Reserve reisen nach Ottensen, Christopher Schultz und der HSC empfangen Eintracht Norderstedt
© Quelle: Florian Petrow/Debbie Jayne Kinsey
Hannover. Die Reserve von Hannover 96 hat mit dem Aufstieg zwar faktisch nichts zu tun. Das bremst aber die Motivation nicht – auch nach zwei Niederlagen zum Auftakt der Meisterrunde in der Regionalliga Nord. Die Leistung zuletzt beim 2:3 gegen Flensburg und auf dem Trainingsplatz stimmte, lobt Trainer Lars Fuchs: „Die Energie ist gut.“ Jetzt soll sein Team das in ein Erfolgserlebnis ummünzen – am besten schon am Sonntag (14 Uhr) bei Teutonia Ottensen in Hamburg. „Die haben schon die Idee, dritte Kraft in der Stadt zu werden“ hinter St. Pauli und dem HSV, weiß Fuchs. „Sie wollen aufsteigen.“
Schmedemann, Eidtner und Gudra zurück
Bei 96 II geht es mehr um die Entwicklung: „Wir arbeiten weiter und wir entwickeln uns weiter.“ Dabei entspannt sich endlich auch die Lage im gebeutelten Kader. Zwar ist Jan-Erik Eichhorn gelbgesperrt, dafür kehrte Kapitän Pascal Schmedemann ins Training zurück. Der Innenverteidiger ist zumindest eine Option von der Bank aus. Daniel Eidtner könnte sogar in der Startelf stehen, zudem ist Mick Gudra zurück von den Profis. Gespielt wird auf Kunstrasen.
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Nur Wiederhold fehlt dem HSC
Die Bank beim HSC Hannover füllt sich langsam wieder. Ein Mitglied des Trainerteams hat sich mit dem Coronavirus angesteckt – Nein, nicht Cheftrainer Vural Tasdelen –, Martin Wiederhold laboriert an einer Oberschenkelzerrung. „Ansonsten sind alle dabei“, sagt Tasdelen vor dem Heimauftritt am Sonntag (15 Uhr) gegen den FC Eintracht Norderstedt. Ursprünglich sollte die Partie der Abstiegsrunde im Süden Schleswig-Holsteins stattfinden, da der FCE sich die Anlage aber mit St. Paulis Nachwuchs teilt, wurde das Heimrecht kurzfristig getauscht.
Die zurückliegende Trainingswoche sei intensiv gewesen, nicht zuletzt, weil der ein oder andere noch Trainingsrückstand hat. Das 2:1 zuletzt gegen den FC St. Pauli II habe jedenfalls weitere Energie freigesetzt. „Der Sieg hat den Jungs Aufschwung gegeben“, sagt Tasdelen und warnt: „Wir dürfen keinen Schritt weniger machen, wollen unser Spiel gegen den und mit dem Ball weiter verbessern.“
Von Jonas Szemkus und Christoph Hage
HAZ