Zehn Sprünge im 420-Meter-Parcours in Arpke binnen 72 Sekunden? Kein Problem für Sophie Plinke. Philipp Schröder feierte derweil bei der Landesmeisterschaft der Gespannfahrer ein gelungenes Debüt.
Anke Friedmann
Arpke/Syke-Osterholz.Stil und Tempo sind gefragt gewesen beim Reitturnier des VRV Arpke. Die Aufgabe im L-Stilspringen lautete: maximal 72 Sekunden Zeit für zehn Sprünge im 420 Meter langen Parcours – Wassergraben inklusive. Sophie Plinke vom RPCV Kananohe und ihre Schimmelstute Donatella eröffneten die Prüfung. Ellen Schmidt (RFV Helmstedt) und Christian‘s Liebling übernahmen die Führung mit der Note 8,0. Alina Johanna Tietze (RuF Hänigsen) und Qualina blieben dem Führungsduo mit ihrer Note 7,7 auf den Fersen. Doch die Entscheidung fiel erst mit dem letzten Ritt. Plinke hatte als Startreiterin schon Parcoursluft geschnuppert. Ponywallach Van Dyck und seine 16-jährige Reiterin blieben fehlerfrei: zweifache Kombination, der Oxer direkt vor den Zuschauern, und der Steilsprung mit Wassergraben bereiteten keine Probleme. Die Richter zückten die Wertnote 7,8. Das bedeutete Platz zwei für Plinke und ihren kleinen Dunkelbraunen. Schmidt holte sich den Sieg vor Plinke und Tietze.