Hannover 96 hat sich im vergangenen Sommer verjüngt. Damit macht der Klub auch ein Geschäft: Denn für Einsatzzeit des talentierten Nachwuchs bekommt jeder Profiklub mehr von den TV-Geldern ab. Maximilian Beier spielte schon über eine Million Euro ein – und jetzt hat 96 noch mehr Talente.
Hannover.Mit jungen Menschen lässt sich gut ein Geschäft machen. Gerade und besonders im Profifußball. Nehmen wir Maximilian Beier. Ein pfiffiger Kerl, 20 Jahre jung, ausgebildet in Hoffenheim, ausgeliehen von Hannover 96, dort 46-mal 2. Liga gespielt, elf Tore bisher geschossen, und es werden mehr Treffer hinzukommen. Kein schlechter Deal, selbst wenn 96 ihn nach der Saison wieder nach Hoffenheim ziehen lassen müsste. Was noch nicht sicher ist. Aber Hannover profitiert noch mehr von ihm. 96-Profichef Martin Kind erklärt das neue Geschäftsmodell am Beispiel Beier: „Da haben wir mehrere Hunderttausend Euro, fast eine Million Euro bekommen.“ Ein Payback-Geschäft, die so genannte „Säule 3“ der Fernsehgeld-Ausschüttung.
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