Israel ist bereits zum dritten Mal nach 1979 und 1999 Gastgeber des Eurovision Song Contests. Das Land im Nahen Osten kann an dem Wettkampf teilnehmen, da es Mitglied im EBU, der European Broadcasting Union ist. Mehr dazu lesen Sie hier.
Aus demselben Grund dürfen zum Beispiel auch Aserbaidschan, Armenien, Georgien oder Australien am ESC teilnehmen.
Das Endergebnis des ESC wird zu jeweils 50 Prozent von den Zuschauern und der nationalen Profi-Jurys aller teilnehmenden Länder bestimmt. Um die Show spannender zu machen, werden die Punkte der Zuschauer und Jury seit 2016 nicht mehr als kombiniertes Ergebnis präsentiert, sondern nacheinander verkündet.
Zuerst bestimmt jede nationale Jury ihre Punkte für ihre jeweiligen Favoriten. Es können Punkte von 1 bis 8, sowie die Höchstwerte 10 und 12 vergeben werden. Verkündet werden diese dann im Finale. In einer zweiten Abstimmungsrunde geben die Zuschauer ihre Punkte per Televoting ab. Diese werden zusammengerechnet und anschließend vom Moderator verkündet, beginnend mit dem Land, das die wenigsten Punkte vom Publikum erhalten hat. So bleibt bis zur letzten Punkteverkündung offen, welches Land den ESC gewonnen hat.
Übrigens: Punkte können nicht für das eigene Teilnehmerland vergeben werden.
Um am Televoting teilzunehmen, kann man anrufen, eine SMS schreiben oder seine Punkte per App abgeben. Die Leitungen sind nach dem letzten Auftritt geöffnet.
Höchsten sechs Personen auf der Bühne, maximal drei Minuten, keine Tiere - rund um den Eurovision Song Contest gibt es zahlreiche Regeln, die von der EBU festgelegt wurden. Verstöße können zur Disqualifikation führen. Hier ein Auszug aus dem teilweise kuriosen Regelwerk:
Quelle: https://www.eurovision.de/event/Die-Regeln-des-ESC,regeln103.html