Dax

Die Berichtssaison sollte eigentlich mehr Klarheit bringen. Doch das Bild der Dax-Konzerne ist sehr gemischt, findet RND-Kolumnist Stefan Winter. Für den Aktienmarkt ist das zu wenig.

Die Ratingagentur Fitch stuft überraschend die USA herunter. Der deutsche Leitindex rutscht zeitweise unter eine wichtige Marke. Weltweit wächst Nervosität an den Märkten.

Die Pessimisten sind an der Börse bisher bestraft worden. Jetzt geben auch noch die Notenbanken Hoffnung auf eine „sanfte Landung“. RND-Kolumnist Stefan Winter hält den Dax trotzdem für ausgereizt.

Im Wirecard-Prozess hat sich der geflüchtete Hauptverdächtige Jan Marsalek erstmals zu Wort gemeldet. Sein Brief entlastet angeblich den einstigen Konzernchef Markus Braun. Doch der Richter traut dem Braten nicht.

Um den Klimaschutz zu stärken und die Energiewende zu meistern, hat Wasserstoff eine Schlüsselfunktion. Die wachsende Nachfrage nach dem chemischen Element ruft auch Technologie-Unternehmen auf den Plan. Ein Beispiel ist die Dortmunder Firma Nucera.

Zum Quartalsende ziehen die Kurse noch einmal kräftig nach oben. So robust soll der Markt noch ein Weilchen bleiben, hofft RND-Kolumnist Stefan Winter. Schließlich steht einer der in diesem Jahr seltenen Börsengänge bevor.

Der neue Konzernchef startet mit einem Paukenschlag: Die Deutsche Post nennt sich ab dem 1. Juli nur noch DHL Group – und gibt sich als Weltkonzern. Doch auch wenn der Traditionsname gestrichen wird: In Deutschland ändert sich wenig.

Die alte Bestmarke ist gerade einmal ein paar Wochen alt. Aber die Aussicht auf eine weniger straffe Geldpolitik in den kommenden Monaten treibt den deutschen Leitindex aus Sicht von Experten weiter nach oben.

Allen Krisen zum Trotz: Unternehmen schütten erneut mehr Gewinne aus. Eine Reederei liegt ganz weit vorn. Den Dividenden verdankt auch der Dax seine Höchststände.

Der Dax erreicht mitten in Inflation und Rezessionsgefahr ein Rekordniveau. Mit der Rallye der vergangenen Monate haben selbst Börsenprofis nicht gerechnet. Viele glauben auch noch nicht, dass sie anhalten wird.

Am Freitagnachmittag hat der Deutsche Aktienindex ein Rekordhoch erreicht. Der Dax kletterte mit 0,8 Prozent auf 16.292 Punkte und ließ damit seinen bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2021 hinter sich.

Seit Montag wird die Aktie des größten deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall im Dax gehandelt. Das ist auch Ausdruck eines kulturellen Wandels. Waffenproduzenten werden seit Russlands Überfall auf die Ukraine in der Politik und selbst in der Öffentlichkeit wertgeschätzt. Das war nicht immer so.

Trotz der „Notfallrettung“ der Schweizer Großbank Credit Suisse beruhigt sich der deutsche Aktienmarkt zum Beginn der neuen Handelswoche nicht. Am Montagmorgen zeigte der Dax erneut Verluste. Die Bundesregierung betont unterdessen die Stabilität des deutschen Finanzsystems.

Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall ist am Montag in den deutschen Leitindex Dax aufgestiegen. Das Unternehmen hofft auf gute Geschäfte im Zuge der erwarteten Aufrüstung.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall will eine Panzerfabrik in der Ukraine aufbauen. Die Gespräche mit Kiew seien „vielversprechend“, Vorstandschef Armin Papperger. Gute Nachrichten für den Konzern gibt es bereits an der Börse.