Leverkusen

Ein leerer Kinderwagen und Flatterband: In Leverkusen ist ein Mann in eine Menschengruppe gefahren und geflohen. Die Polizei kann den Mann rasch festnehmen. Verletzt wurden eine Frau und ihre beiden Kinder. Wie schwer, ist noch unklar.

Perfektes, wenn auch ungewolltes Timing haben drei Babys und ihre Mütter in der Nacht zu Dienstag in Stade, Leverkusen und Halle (Saale) bewiesen: Theo, Majla und Liam kamen am 22.2.2022 um 2.22 Uhr zur Welt. Geplant war das in allen drei Fällen nicht.

Am Mittwochabend ist es im Chempark Leverkusen zu einer Explosion gekommen. Nach einem lauten Knall ist weißer Rauch aus dem Industriegelände aufgestiegen. In der Vergangenheit kam es dort vermehrt zu Zwischenfällen, zuletzt vor wenigen Tagen.

Weil er falsche Atteste zur Befreiung von einer Corona-Impfung ausgestellt haben soll, ermittelt die Polizei gegen einen Arzt aus Leverkusen. Vor seiner Praxis soll es deshalb zuletzt lange Schlangen gegeben haben. Am Donnerstag durchsuchen Ermittler schließlich die Räume.

Bei einer schweren Explosion im Juli im Leverkusener Chempark wurden sieben Menschen getötet. Nun räumt die Betreiberfirma Currenta erneut eine Panne ein. So sei bei einer Kontrolle am vergangenen Donnerstag eine undichte Klappe in einer Tankleitung festgestellt worden, so das Unternehmen.

Sieben Menschen waren bei einer schweren Explosion im Chempark Leverkusen getötet worden. Jetzt wird bekannt, dass der Betreiber Currenta im Anschluss Sonderabfälle und Löschwasser über ein Klärwerk in den Rhein leitete. Das Unternehmen drückte gegenüber dem WDR sein Bedauern aus, betonte aber, es habe keine andere Option gegeben.

Nach der schweren Explosion im Chempark Leverkusen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen drei Beschäftigte. Es geht um den Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung. Auch die Wohnungen der Mitarbeiter wurden durchsucht.

Eine chemische Reaktion des Abfalls soll das Unglück mit sieben Toten in einem Leverkusener Chemiepark ausgelöst haben. Demnach sei der Müll oberhalb der Selbsterwärmungstemperatur gelagert worden und habe zu einem Überdruck im Tank geführt. Das bestätigt ein zweiter Zwischenbericht von Sachverständigen.

Der Corona-Erklärer Karl Lauter­bach und die Integrations­staats­sekretärin Serap Güler stehen sich im Wahlkreis 101 gegenüber. Der Sozial­demokrat Lauter­bach holte den Wahlkreis auch 2017 und gilt als Favorit. CDU-Politikerin Güler legt allerdings viel Kampf­geist an den Tag.

Sieben Menschen waren bei einer schweren Explosion im Chempark Leverkusen getötet worden. Jetzt gibt es konkrete Hinweise auf die Ursache des Unglücks. Eine chemische Reaktion des Abfalls könnte der Auslöser gewesen sein.

Die Stadt Leverkusen lässt auch Kontaktpersonen zweimal in der Quarantäne testen. Ein Zusammenhang zwischen hoher Inzidenz und Teststrategie wird immer wieder hergestellt. Der SPD-Bundestagsabgeordneter Karl Lauterbach (SPD) hält die Erklärung aber nicht für ausreichend.

Im Chempark Leverkusen wurde der letzte vermisste Mitarbeiter tot geborgen. Das teilte die Kölner Polizei am Freitag mit. Bei der Explosion in der Sondermüllverbrennungsanlage vor über zwei Wochen kamen sieben Menschen ums Leben.

Vor zwei Wochen ist es zu einer Explosion im Leverkusener Chempark gekommen. Bei dem Unglück starben sechs Menschen. Nun ist klar, welche Stoffe sich in den zerstörten Lagertanks befunden haben.

Bei der Explosion in einer Sondermüllverbrennungsanlage in Leverkusen wurden keine relevanten Schadstoffe freigesetzt. Das ergab die Auswertung einer Analyse. Grenzwertüberschreitungen seien nicht festgestellt worden. Obst und Gemüse darf wieder verzehrt werden, sollte allerdings gewaschen oder geschält werden.

Gibt es eine Woche nach der Explosion im Chempark nun Klarheit für die Anwohner? Am Donnerstag sollen Ergebnisse vorgestellt werden, ob und wenn ja welche giftigen Stoffe bei dem Vorfall freigesetz wurden. Bei dem Unglück waren mindestens sechs Menschen getötet worden.