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LIEBENSWERTES BOTHFELD

Planungen laufen auf Hochtouren

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Am 23. und 24. September werden wieder mehr als 30000 Besucher auf dem Bothfelder Herbstmarkt erwartet. Foto: Stephan Kellner

Bothfelder Herbstmarkt findet am 23. und 24. September statt

Die Planung für den Bothfelder Herbstmarkt - das größte Familienstadtteilfest in Hannover - ist im vollen Gang. Den über 30.000 erwarteten Besuchern wird am 23. und 24. September wieder Einmaliges geboten.

Die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) hat sich dafür einen neuen Partner ins Boot geholt. Mit Björn Eggers von der Fa. Eggers Event GmbH steigt ein junger dynamischer Mann ein. „Wir versuchen einen möglichst reibungslosen Übergang in die gewohnten Abläufe zu bekommen“, sagt der GBK-Vorsitzende Hans-Jürgen Wittkopf zu den Veränderungen. Schon jetzt deuten sich mit dem jungen Partner einige Neuerungen an. Es gibt Streetfood-Wagen und spannende Fahr- und Aktionsgeschäfte. Kombiniert wird das weiterhin mit Ausstellern aus dem Norden Hannovers und Kunsthandwerkern. Die Organisatoren rechnen mit etwa 150 Ständen von Ausstellern und Aktionen.

„Das komplette September-Wochenende auszurichten ist schon eine Herausforderung“, berichtet Björn Eggers. „Aber für mich ist das kein Neuland und mit der Unterstützung der Macher aus der GBK werden wir etwas Tolles auf die Beine stellen.“ Vorerst kümmert sich Eggers „nur“ um die Technik und das Catering, aber zukünftig wird das Fest dann wohl ganz in seine Hände übergehen.

Den ehrenamtlichen und gemeinnützigen Teil des Herbstmarktes richtet weiterhin die GBK aus. Dazu gehören der Stadtteilumzug, die Tombola, das „ Nostalgie-Preissystem“ und die Betreuung der Schulen, Kitas, Vereine und der öffentlichen Einrichtungen - damit bleibt noch genügend Arbeit bei den vielen Helfern aus der GBK e.V.

Und natürlich gibt es auch die vier Bühnen plus der „Straßenbühne“ mit über 40 Musikkapellen, Bands und Tanzgruppen. Auch das Prinzip „jeder Aussteller bietet eine kleine Mitmach-Aktion an“ bleibt. „Wir wollen den Charakter des Festes unbedingt erhalten“, sagen die beiden Veranstalter übereinstimmend. Daher kümmert sich um die Bühnen-Belegung weiterhin GBK-Mitglied Ecki Gramann mit seiner Frau Kerstin. Das Programm steht bereits am Sonnabend gibt es Rock und Pop-Musik, am Sonntag dann Jazz und Swing.

Vor Jahren war der Bothfelder Herbstmarkt noch ein Geheimtipp, jetzt kommen die Besucher aus ganz Hannover und Umgebung. Dafür sorgt auch die umfangreiche Werbung in Zeitungen/Magazinen, auf Straßenbannern, Plakaten und Flyern. Vielleicht erreichen wir ja eine Besucherzahl von 40.000“, hofft Wittkopf. Schon allein die riesige Tombola mit 2.200 Preisen mit Gesamtwert von fast 26.000 Euro sorgt für den zahlreichen Herbstmarktbesuch,“ ergänzt Bärbel Wittkopf, die selbst schon jahrelang die Tombola-Spenden im heimischen Keller schmuckvoll aufbereitet. Seit über 15 Jahren beträgt der Lospreis 1 Euro und auch daran soll die augenblickliche hohe Inflationsrate nichts ändern. Jedes 5. Los gewinnt“ ist das Motto und so sind die 11.000 Lose bestimmt - wie in den letzten Jahren - innerhalb von nur fünf Stunden ausverkauft. Einen Großteil der Tombola-Einnahmen spenden die GBK'ler an stadttteilnahe und am Herbstmarkt teilnehmende Einrichtungen.

„Dies sollte alle anspornen egal ob Aussteller, Akteure auf der Straße und auf den Bühnen - den Gästen ein perfektes Familien-Stadtteilfest zu bieten. Darum auch der Aufruf an Unternehmen, Vereine und öffentliche Einrichtungen, dies Jahr dabei zu sein“, klingt es zum Abschluss aus dem Herbstmarkt-Orgateam.

■ Weitere Hinweise zu Teilnahmeanmeldung, Spendenannahme und Losverkaufsstellen
gibt es unter Telefon (0511) 6477748
Mobil (0178) 6901813
oder Mail gbk@bothfeld-und-mehr.de

Korrektur

In der Ausgabe des Stadtanzeigers vom vergangenen Donnerstag sind uns in der Sonderveröffentlichung zum Einkaufspark Klein Buchholz drei Fehler unterlaufen.

Wir schrieben,
1.: dass die „ historischen, unter Denkmalschutz stehenden Fahrzeughallen mit in den Komplex einbezogen“ wurden. Das ist insofern nicht korrekt, als dass die Hallen nicht unter Denkmalschutz gestanden haben.

2.: dass 20 Jahre später das Licht ausging, weil die Busse mittlerweile in großen Unternehmen gefertigt wurden“. Hauptgrund für die Einstellung des Omnibusbaus war jedoch die Insolvenz der Firma Büssing, die der Hauptlieferant für die Fahrgestelle der Busse war.

3.: dass der Name Einkaufspark Klein Buchholz zustande kam, weil „Jens-Michael Emmelmann bei der Namenssuche gerade intensiven Kontakt mit Rainer Lessing hatte“. Tatsächlich hatte aber Michael Emmelmann, der Vater von Jens-Michael Emmelmann, den intensiven Kontakt mit Rainer Lessing.

Wir bitten, die Fehler zu entschuldigen