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RUND UMS HAUS

Wohnalternative Mehrgenerationenhäuser

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In einem Mehrgenerationenhaus werden Senioren einbezogen. Foto: Spielhagen

Häuser sind Begegnungsorte für jedes Alter / Anzahl der Bewohner ist eine variable Größe

Im Jahr 2019 lag der Anteil der Bevölkerung im Alter von 65 Jahren und älter im Bundesdurchschnitt bereits höher als 20 Prozent, und die Tendenz steigt. Die meisten Bürgerinnen und Bürger wünschen sich, möglichst selbstbestimmt und aktiv alt zu werden. Als eine mögliche Wohnform, die diese Wünsche unterstützt, gelten Mehrgenerationenhäuser. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend definiert sie als „Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird“.

Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Wohnprojekten, in denen mehrere Generationen zusammenwohnen. Es gibt große Wohngemeinschaften mit gemeinsamer Küche, aber auch eigenständige Wohneinheiten, die ihr Zusammenleben in einer großen Gemeinschaft organisieren. Wieder andere haben den Charakter eines kleinen Dorfs.

Größe und Anzahl der dort Wohnenden können sehr unterschiedlich sein. Das Potenzial von Mehrgenerationenhäusern haben neben Initiativen von Privatpersonen auch Wohnungsbauunternehmen und Hausverwaltungen, soziale Dienstleister und Kommunen erkannt. In Mietprojekten gibt es verschiedene Angebote: Conciergeservice, Regiehandwerker, Vermittlung verschiedener Dienstleistungen, Kita. Wird ambulante Hilfe benötigt, können entsprechende Angebote vermittelt werden. Für gemeinsame Aktivitäten gibt es Gemeinschaftsräume.

Man sollte natürlich bereit sein, sich auf eine Gemeinschaft einzulassen. Gegenseitige Rücksichtnahme und die Bereitschaft, sich zu engagieren, gehören dazu. Egal, welche Form des gemeinschaftlichen Wohnens gewählt wird, es gibt Herausforderungen, insbesondere bei der Finanzierung, dem Betrieb und der Organisation sowie die Einbindung in das soziale Umfeld: Stichwort Quartiersmanagement. Im städtischen Umfeld sollte man sich mit Initiativen und Vereinen vernetzen und abstimmen. lps/Cb


Dämmen für die Akustik: Zellulosedämmstoff absorbiert den Schall

Ursache für Akustikprobleme im Haus können moderne Raumkonzepte mit offenen Grundrissen und Inneneinrichtungen mit schallharten Materialien sein. Diese reflektieren den Schall anstatt ihn zu absorbieren. Eine Akustikbeschichtung aus umweltfreundlichen Zellulosefasern kann Abhilfe schaffen. Ein solches den Schall absorbierendes System kann einfach auf bestehende Oberflächen gesprüht werden. Dadurch bleibt die Raumhöhe nahezu vollständig erhalten. 

Die schlichte, gleichmäßige Oberflächenoptik wird zu allen modernen Raumkonzepten passen. Das Akustiksystem mit Zellulosefasern wirkt besonders gut im Sprachfrequenzbereich. Schon ab einer Dämmstärke von 15 Millimeter werden sehr gut Schallabsorptionswerte erreicht. Der Geräuschpegel sinkt und die Sprachverständlichkeit verbessert sich. Die Verarbeitung übernehmen geschulte Fachbetriebe. Man sprüht das Material mit professioneller Maschinentechnik an die Decke oder / und wahlweise auf andere Absorptionsflächen. Durch das Aufsprühen auf Decken und Wände entsteht eine gleichmäßige, fugenlose Oberfläche. Das Material besteht üblicherweise aus Recyclingstoffen. Das System kann ohne besondere Unterkonstruktion verarbeitet werden.

Die Nachfrage orientiert sich an verschiedenen raumakustischen Problemstellungen, die im Gebäudebestand zur Nachrüstung zwingen und auch in Neubauten mehr Berücksichtigung finden. Zertifizierte Fachbetriebe verfügen über die notwendige Erfahrung mit diesem Verfahren und werden in Beratung und Planung einbezogen. lps/Cb