Nur ein geringer Anteil der Menschen, die nach dem Angriff Russlands auf ihre Heimat nach Niedersachsen geflohen sind, hat inzwischen eine feste Stelle. Oft mangelt es an Sprachkenntnissen oder bei Kinderbetreuung. Mit einer Messe in der kommenden Woche in Hannover wollen das Jobcenter der Region und die Agentur für Arbeit Flüchtlinge bei der Stellensuche unterstützen.
Hannover.Erst wenige Flüchtlinge aus der Ukraine haben bisher in Niedersachsen einen Job gefunden. Ende September 2022 waren zwischen Ems und Elbe 21.621 Geflüchtete aus dem Land arbeitslos gemeldet. 1425 Ukrainerinnen und Ukrainer, die vorher arbeitslos gemeldet waren, haben seit Februar hier eine Arbeit aufnehmen können. Bundesweit waren knapp 205.000 Personen aus der Ukraine als arbeitssuchend registriert, knapp 16.000 hatten zuletzt bereits eine Stelle. Mit einer Quote von 6,6 Prozent liegt Niedersachsen bei der Vermittlung um einen Prozentpunkt unter dem Bundesdurchschnitt.
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