Einzelhandelskonzerne fordern sofortiges Ende von 2G-Regelung

Mehrere Chefs großer Einzelhandelskonzerne fordern ein sofortiges Ende von 2G. Darunter Deichmann, Douglas, s.Oliver und KiK.

Mehrere Chefs großer Einzelhandelskonzerne fordern ein sofortiges Ende von 2G. Darunter Deichmann, Douglas, s.Oliver und KiK.

Düsseldorf. Mehrere Chefs großer deutscher Einzelhandelskonzerne haben in Gesprächen mit der „Bild“-Zeitung am Mittwoch ein sofortiges Ende von 2G-Zugangsbeschränkungen im Handel gefordert. Wie die „Bild“ berichtete, reicht die Liste der 2G-Gegner vom Schuhhändler Deichmann über die Parfümerie-Filialkette Douglas und Intersport bis zum Bekleidungshersteller s.Oliver oder dem Mode-Filialisten KiK.

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Deichmann-Chef Heinrich Deichmann sagte der Zeitung, die Zeit sei gekommen, die 2G-Regel im arg gebeutelten Handel endlich zu beenden. Der wirtschaftliche Schaden für den Handel sei massiv. Auch der Chef von S.Oliver, Claus-Dietrich Lahrs, kritisierte demnach: „Die 2G-Zugangsbeschränkungen sind wirkungslos und bedrohen die Existenz der Einzelhändler. Eine Fortsetzung dieser Politik bedeutet das Aus für Handel und lebendige Innenstädte.“ Die Geschäftsführerin der Douglas Group, Tina Müller, sagte laut „Bild“: „Die Zeit ist gekommen, Deutschland wieder in die Normalität zurückzuführen.“

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KiK-Chef Patrick Zahn forderte „endlich eine faktenbasierte Politik“. Zu diesen Fakten gehöre, dass Einkaufen mit Maske in Nordrhein-Westfalen genauso sicher wie in Hessen oder Niedersachsen sei. Der Chef der Sport-Kette Intersport, Alexander von Preen, sagte: „Wir brauchen endlich mutige, einheitliche Entscheidungen, die neben Pandemie-Eindämmung auch Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Kundinnen und Kunden sowie den unzähligen Familienbetrieben im Handel mit einbeziehen“. Die Firmen benötigten einheitliche Corona-Regeln für alle.

RND/dpa

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