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Daimler-Chef mit ambitionierten Klimazielen: CO₂-Neutralität könnte noch vor 2039 kommen

Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, hat die Klimaziele des Konzerns noch mal neu definiert.

Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, hat die Klimaziele des Konzerns noch mal neu definiert.

© Quelle: Andrej Sokolow/dpa

Ursprünglich hatte Daimler angekündigt, bis 2039 CO₂-neutral sein zu wollen. Nun justiert Konzernchef Ola Källenius noch mal nach und gibt eine deutlich ambitioniertere Marschroute vor: Bereits 2030 wolle man „alle Marktsegmente von der A-Klasse bis zur S-Klasse mit Elektrofahrzeugen abdecken können“.

 

Stuttgart. Daimler-Chef Ola Källenius hat bekräftigt, die selbstgesteckten Klimaziele des Autobauers früher erreichen zu wollen. Das Ziel, bis 2039 CO₂-neutral zu sein, sei inzwischen das konservativste Szenario, sagte der Manager in einem am Sonntag veröffentlichten Interview der „Stuttgarter Zeitung“ und der „Stuttgarter Nachrichten“. „Wir schauen uns verschiedene Szenarien an, die noch progressiver sind.“ Der Konzern werde in diesem Jahr ein Strategie-Update geben, in dem die Umsetzungsgeschwindigkeit und die nächsten Schritte erläutert würden. „Wir haben da sehr ambitionierte Pläne.“

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Daimler hat sich bisher vorgenommen, dass spätestens 2039 die gesamte Neuwagenflotte von Mercedes-Benz CO₂-neutral sein soll. Für die Produktion soll das schon ab 2022 gelten.

RND/dpa

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