Besserer Schutz für Whistleblower: Was Unternehmen dafür tun müssen
Wichtige Hinweise für die Durchsetzung der Gerechtigkeit: Whistleblower können helfen, Skandale oder Straftaten aufzudecken. Sie sollen künftig besser abgesichert werden.
Die Bundesregierung will Menschen, die vor Missständen warnen oder Skandale aufdecken, besser absichern, damit sie keine Repressalien erleiden. Das muss sie auch – denn eine EU-Richtlinie dazu liegt seit Langem vor und muss in nationales Recht umgesetzt werden. Auf Firmen kommen daher neue Aufgaben zu. Ein Überblick.
Hannover.Sie werden als Denunzianten beschimpft, unter Druck gesetzt und verlieren im schlimmsten Fall ihre berufliche Existenz: Whistleblower. Mit diesem englischen Begriff werden Menschen bezeichnet, die vor Missständen warnen und Verstöße melden – im Unternehmen, in einer Behörde oder als Kunde einer Firma. Damit haben Hinweisgeber oft eine wichtige Funktion: Sie decken Lebensmittelskandale auf, machen Umwelt- oder Pflegemängel bekannt oder geben Ermittlungsbehörden Anstöße für Verfahren zu Korruption, Datenmissbrauch und anderen Delikten. Um Whistleblower in dieser Funktion besser vor Repressalien zu schützen, ist ein neues Gesetz in Arbeit. Unternehmen müssen daher einiges beachten, um sich vorzubereiten – wenn sie es nicht längst getan haben.
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