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Autozulieferer

Hohe Abschreibungen: Continental muss Verlust hinnehmen

Künftige Zentrale von Continental am Pferdeturm in Hannover: Der Umzug verzögert sich jedoch wegen Materialengpässen. Er ist nun erst für das kommende Jahr geplant.

Künftige Zentrale von Continental am Pferdeturm in Hannover: Der Umzug verzögert sich jedoch wegen Materialengpässen. Er ist nun erst für das kommende Jahr geplant.

© Quelle: Katrin Kutter

Die Sparte Automotive belastet die Bilanz des hannoverschen Zulieferkonzerns erneut. Continental muss knapp 500 Millionen Euro auf Firmenwerte abschreiben. In den ersten neun Monaten hat das Unternehmen rote Zahlen geschrieben.

 

Hannover. Der Zulieferer Continental kommt bei der Sanierung seiner Automotive-Sparte voran – das Geschäft mit Sensoren, Software und anderen Fahrzeugkomponenten bereitet dem Unternehmen aber weiterhin Probleme. Weil Continental im dritten Quartal in diesem Bereich weitere Abschreibungen auf Firmenwerte von knapp einer halben Milliarde Euro verbuchen musste, fiel von Juli bis Ende September im Konzern unter dem Strich ein Verlust von 211  Millionen Euro an – nach einem Gewinn von 309  Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von etwa 1,3  Milliarden Euro erzielt. Jetzt stand Ende September ein Minus von 216 Millionen Euro zu Buche.

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