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Spritpreise

April bei Benzin teuerster Monat des Jahres – Diesel wird immer billiger

Ein Autofahrer hängt an einer Tankstelle in München eine Zapfpistole in die Zapfsäule.

Ein Autofahrer hängt an einer Tankstelle in München eine Zapfpistole in die Zapfsäule.

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München. Während der April bei Benzin der teuerste Monat des Jahres war, wird Diesel immer billiger. Setzt sich der Trend der vergangenen Wochen fort, könnte Diesel bald zum ersten Mal seit Januar 2022 im bundesweiten Tagesdurchschnitt wieder unter die Marke von 1,60 Euro fallen. Am Montag lag der Wert bei 1,615 Euro pro Liter, wie der ADAC am Dienstag mitteilte. Das waren 1,7 Cent weniger als eine Woche zuvor. Superbenzin der Sorte E10 verteuerte sich dagegen auf Wochensicht um 1,1 Cent auf 1,787 Euro.

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Ähnlich sehen die Trends für den gesamten April aus. E10 kostete laut ADAC im Monatsschnitt 1,805 Euro – das sind 4,2 Cent mehr als im März. Diesel lag im Monatsschnitt dagegen bei 1,670 Euro – das ist ein Rückgang von 4,5 Cent zum Vormonat und der niedrigste Wert seit dem Februar 2022.

Mit der jüngsten Entwicklung ist der Abstand zwischen Diesel und E10 erneut gewachsen. Am Montag lag er mit 17,2 Cent sogar ein gutes Stück über dem langjährigen Durchschnitt der zehn Jahre vor 2022 von 15,4 Cent. Noch im Februar hatten die beiden Kraftstoffe gleich viel gekostet. Der ADAC sieht im Auseinanderdriften der Kraftstoffpreise eine „weitere Normalisierung“. Der Steuerunterschied liege bei mehr als 20 Cent.

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RND/dpa

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