Pingpong im Eierkarton: Ein Upcycling-Spiel für die ganze Familie

In einen Eierkarton passen nicht nur Eier - die Form ist wie geschaffen für Pingpong-Bälle.

In einen Eierkarton passen nicht nur Eier - die Form ist wie geschaffen für Pingpong-Bälle.

Wer kennt das nicht? Das aufwendig gekochte Mahl ist in Windeseile verspeist. Was bleibt, ist ein Berg schmutziges Geschirr und eine Küche, in der dringend klar Schiff gemacht muss. Doch darauf hat keiner Lust. Also wird gespielt: Wer verliert, wird Küchenaufräumer oder -aufräumerin. Es ist Zeit für Eierkarton-Pingpong. Das klingt nicht nur lustig, das ist es auch – und kurzweilig noch dazu.

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Bastelfreunde können den Karton noch dekorieren

Wer kreativ sein mag, kann sich in der Spielvorbereitung verwirklichen: Zwei leere Eierkartons werden von ihren Deckeln befreit und später zum Spielen eng nebeneinander aufgestellt. Wer mag, kann die Schalen fest miteinander verkleben: mit Alleskleber, am besten jedoch mit Heißkleber oder mit dekorativem Washi-Tape. Danach erhält jeder Spieler fünf Tischtennisbälle.

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Auch die Bälle können farblich markiert werden: zum Beispiel mit einem Stift bemalen oder auch hier wieder das Dekoklebeband benutzen. Da sich das Spiel in mehreren Varianten spielen lässt, können noch Musterkarten erstellt werden. Auf ihnen legt man fest, wie die Bälle im Gitter gesammelt werden sollen – etwa als kleines L oder als Quadrat.

Im Team oder als Einzelkämpfer ein lustiger Zeitvertreib

Nun kann‘s losgehen: Das Spielgitter aus Eierkartons wird in der Küchentischmitte aufgestellt. Vier Spieler oder zwei Zweierteams stellen sich um den Tisch und werfen nacheinander einen ihrer Bälle auf die Platte. Die Bälle prallen von der Platte ab und hüpfen in eins der Kartonnester. Gemein, aber auch lustig, daran ist, dass der Aufprall der Bälle nicht gut steuerbar ist.

Wer mit den Musterkarten spielt, versucht, mit seinen Bällen das Muster zu gestalten. Klingt leicht – wären da nicht die anderen Bälle, die vielleicht die benötigte Mulde belegen. Wer aber gut zielen kann und den gegnerischen Ball trifft, entfernt diesen von seinem Platz – eine Regel à la Mensch ärgere Dich nicht. Wer als erster das Muster geworfen hat, ist vom Küchendienst befreit.

Eine andere Variante: Vier gewinnt. Wie im gleichnamigen Spieleklassiker muss der Spieler vier seiner Bälle direkt neben- oder übereinander platzieren.

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