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Köstliches Kürbisbrot backen: Leckeres Rezept zum Selbermachen

Ein Kürbisbrot zu backen, muss gar nicht aufwendig sein – und das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen.

Ein Kürbisbrot zu backen, muss gar nicht aufwendig sein – und das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen.

Wenn raschelndes Laub und Regentage den Herbst ankündigen, ist auch wieder Zeit für eine klassische Herbstköstlichkeit Kürbis. So viele verschiedene Kürbissorten es gibt, so viele Möglichkeiten gibt es auch, damit köstliche Mahlzeiten zu zaubern. Ein Beispiel ist knuspriges und herrlich duftendes Kürbisbrot.

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Zutaten für ein köstliches Kürbisbrot

Um ein leckeres Kürbisbrot zu backen, benötigt man

  • einen kleinen Hokkaidokürbis (es werden etwa 600 Gramm Kürbisfleisch benötigt)
  • 400 Gramm Mehl (plus etwas Mehl zur Teigverarbeitung)
  • sieben Gramm Trockenhefe (ein Päckchen)
  • einen Teelöffel gemahlene Kurkuma
  • 50 Gramm Kürbiskerne
  • Zucker
  • Salz
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Schritt 1 – Kürbis kochen und raspeln

Zuerst wird der Kürbis aufgeschnitten und das Kerngehäuse sorgfältig entfernt. Dann wird etwa die Hälfte des Kürbisfleisches in grobe Stücke geschnitten und in einem Topf mit Salzwasser in etwa zehn Minuten gar gekocht. Anschließend wird das gekochte Kürbisfleisch abgetropft – wenn nötig, auch abgetrocknet – und mit einem Pürierstab püriert. Die andere Hälfte des Kürbisfleisches wird grob geraspelt – etwa über einer Haushaltsreibe.

Schritt 2 – Alle Zutaten vermengen

Für den Teig vermischt man nun 400 Gramm Mehl, einen Esslöffel Zucker, einen Teelöffel gemahlene Kurkuma, einen Teelöffel Salz und die Trockenhefe in einer großen Schüssel. Anschließend gibt man das noch warme pürierte Kürbisfleisch und drei Esslöffel warmes Wasser zu den trockenen Zutaten. Nun wird alles zu einem glatten Teig geknetet – entweder mit den Händen oder mit dem Knethaken eines Handrührgerätes. Zum Schluss wird der geraspelte Kürbis mit einem Löffel untergerührt. Jetzt wird der Teig mit einem sauberen Küchentuch zugedeckt und darf an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen.

Schritt 3 – Kürbisbrot formen

Nachdem der Teig etwa eine Stunde gegangen ist, sollte er sich deutlich vergrößert haben. Nun wird er auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen durchgeknetet und die Kürbiskerne werden in den Teig gestreut und eingearbeitet. Der Teig sollte geschmeidig, aber nicht klebrig sein. Jetzt wird der Teig zu einer Kugel geformt, auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt und darf dann unter einem Küchentuch erneut etwa eine Stunde ruhen.

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Wer beim Backen geduldig und kreativ ist, dem fallen mit der Zeit neue Ideen für das Formen des Brotes ein.

Schritt 4 – Kürbisbrot backen und genießen

Nach einer Stunde Ruhezeit sollte sich der Teigling noch einmal vergrößert haben. Nun wird es Zeit, den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorzuheizen. Das Kürbisbrot wird dann üppig mit Wasser bestrichen – wer möchte, schneidet es mit einem sehr scharfen Messer oder einer Raserklinge kreuzförmig ein. Jetzt darf das Brot im vorgeheizten Backofen etwa 40 Minuten backen. Bevor das köstliche Kürbisbrot angeschnitten wird, sollte es vollständig abgekühlt sein.

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Tipps: Wer sein Kürbisbrot am liebsten mit einer besonders knusprigen Kruste mag, kippt am Anfang der Backzeit ein kleines Glas Wasser unten in den Backofen. Dieses Rezept lässt sich übrigens nicht nur mit dem beliebten Hokkaidokürbis backen. Andere Kürbissorten wie etwa Butternut oder Muskatkürbis, eignen sich auch ganz hervorragend für das Backen von herbstlichen Broten.

RND

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