Superfood Dattel: endlich gesund naschen?

Datteln in einer Schale.

Datteln schmecken nicht nur lecker, sie sind auch gesund.

Die Dattel ist auch für Menschen, die auf ihre Ernährung achten, eine willkommene Süßigkeit. Die Frucht ist zwar reich an Zucker und hat dementsprechend einen hohen Kaloriengehalt – enthält aber gleichzeitig jede Menge Gutes, etwa Ballaststoffe, Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium sowie Antioxidantien und B-Vitamine. Ein besonders geschätzter Inhaltsstoff ist auch die Aminosäure Tryptophan, die in unserem Körper in das Hormon Melatonin umgewandelt wird, welches beruhigend wirken und beim Einschlafen helfen soll. Sehr beliebt ist die Dattel auch als natürlicher Süßstoff und Alternative zum weißen Industriezucker.

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Die Dattel wächst da, wo Sonne ist

Übertreiben sollte man es wegen des hohen Kaloriengehaltes beim Dattelkonsum natürlich trotzdem nicht – wer aber entweder Schokolade oder Datteln naschen möchte, sollte sich immer für die kleine Wüstenfrucht entscheiden. Bis das gesunde Powerfood jedoch auf unserem Tisch landet, hat es einen weiten Weg hinter sich. Die Dattelpalme stammt ursprünglich vom Persischen Golf, inzwischen wird sie aber auch in Afrika, Indien, Israel, Kalifornien, Mexiko und Australien angebaut. Als echtes Sommerkind wächst die Dattel am liebsten da, wo viel Sonne scheint.

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Datteldip zum Nonstop-Naschen

Wer jemals auf einer dieser Verkaufspartys für teure Küchengeräte eingeladen war oder Freunde mit einer dieser hochkarätigen Maschinen hat, wird diesen Dip kennen – und lieben.

Der Datteldip eignet sich bei Verkaufsveranstaltungen aus Vorführzwecken gerade deshalb besonders gut, da die Dattel eine sehr klebrige Frucht ist und sich somit ziemlich schwer zerkleinern lässt. Für dieses Rezept allerdings spart man sich den Monatslohn – ein leistungsstarker Küchenhäksler ist nicht vonnöten, ein einfacher Pürierstab reicht aus.

Das wird gebraucht

Für den Dip benötigt man 125 Gramm entsteinte Datteln, 200 Gramm Frischkäse, 200 Gramm Schmand, zwei Zehen Knoblauch, ein bis zwei Teelöffel scharfen Ajvar, einen halben Teelöffel Currypulver, einen halben Teelöffel Salz und einen halben Teelöffel schwarzen Pfeffer. Wer es gern pikant mag, nimmt zwei Teelöffel Ajvar, andernfalls startet man mit einem.

Datteldipp

Für die Zubereitung des leckeren Dattel-Dips reicht ein Pürierstab aus. Mit frischem Baguette ist dieser Dip immer ein Renner.

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So geht’s

Zuerst hackt man die Datteln und den Knoblauch grob klein und gibt beides mit etwa zwei Esslöffeln Schmand in ein hohes Gefäß. Dann zerkleinert man alles mit dem Pürierstab, bis eine homogene Masse entsteht. Anschließend vermischt man den Frischkäse und den Rest vom Schmand und gibt den Ajvar, das Currypulver, das Salz und den Pfeffer hinzu und verrührt alles (nicht mit dem Pürierstab).

Zum Schluss gibt man die Knoblauch-Dattel-Schmand-Masse hinzu und vermengt alles. Der Dip sollte mindestens zwei Stunden im Kühlschrank ziehen.

Tipp: Am nächsten Tag schmeckt der Dip noch besser und passt super zu Baguette oder Gemüsesticks und sogar als Brotaufstrich.

Coole Kombi: Datteln im Speckmantel

Wer kennt sie nicht, die beliebten Pflaumen im Speckmantel, die auf keinem Partybüfett oder Fingerfoodmenü mehr fehlen dürfen. Doch es geht auch anders: Auch exotische Früchte wie die Dattel harmonieren bestens mit einem Mantel aus Bacon und dürfen sich als Paar inzwischen sogar auf edlen Empfängen blicken lassen. Die Süße der Dattel passt dabei hervorragend zum rauchigen, salzigen Aroma des Specks. Wer die Kombination aus süß und salzig mag, wird dieses Rezept lieben, das dem Klassiker ein ganz anderes, besonderes Aroma gibt.

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Das wird gebraucht

Für diesen köstlichen Snack braucht man 20 entsteinte Datteln, 100 Gramm Ziegenfrischkäse, zehn Scheiben Speck/Bacon und 20 Zahnstocher.

Datteln im Speckmantel.

Der Ziegenfrischkäse gibt den Datteln im Speckmantel ein besonders würziges Aroma.

So geht’s

Am besten legt man sich die Datteln schon vor dem Befüllen zurecht und klappt diese leicht auseinander. Dann befüllt man die süßen Früchte – möglichst mit einem kleinen Löffel – mit dem Ziegenfrischkäse. Nun schneidet man die Speckscheiben in der Mitte durch, wickelt diese ordentlich um die Datteln und fixiert sie mit einem Zahnstocher. Dann geht’s für etwa 15 bis 20 Minuten in den Backofen bei 200 Grad und schon sind die kleinen Köstlichkeiten fertig.

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Tipp: Wer es besonders rauchig mag, nimmt pro Dattel einfach eine ganze Scheibe Speck.

Süße Power: Energy Balls mit Datteln

Wer morgens nicht zum Frühstücken kommt, vor dem Sport etwas Energie oder einfach einen kleinen Happen für zwischendurch braucht, für den sind Energy Balls genau das Richtige. Die kleinen Bällchen enthalten viel Gutes und geben reichlich Power – ganz ohne schlechtes Gewissen.

Das Besondere bei diesem Rezept: Fast jede Zutat lässt sich austauschen. Wer etwa nicht so gerne Pekannusskerne mag, ersetzt diese durch eine andere Nuss. Wer Gojibeeren gerade nicht zur Hand hat, nimmt einfach Rosinen. Übrigens: Auch in den Brotdosen der Kinder machen sich die kleinen Bällchen als gesunde Überraschung jederzeit gut.

Das wird gebraucht

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Für etwa 15 Energy Balls braucht man 50 Gramm Pekannusskerne, 100 Gramm entsteinte Datteln, 50 Gramm getrocknete Feigen, 100 Gramm getrocknete Gojibeeren, 50 Gramm getrocknete Aprikosen, 50 Gramm Mandeln, 50 Gramm Cashewkerne, 50 Gramm Haferflocken, zwei bis drei Esslöffel Mandelmus und Kokosflocken.

Energyballs.

Energy Balls schmecken zu jeder Tageszeit – und auch in der Brotdose der Kinder machen sie die kleinen Bällchen gut.

So geht’s

Zuerst gilt es, die Pekannusskerne, Datteln, Feigen, Gojibeeren, Aprikosen, Mandeln und Cashewkerne grob zu zerkleinern. Dann werden sämtliche Zutaten bis auf das Mandelmus und die Kokosflocken in eine Schüssel gegeben und mit einem Pürierstab zerkleinert. Wer einen guten Mixer hat, kann auch diesen verwenden, da die Masse aber sehr klebrig wird, kann es schwierig sein, alles von den Messern des Mixers zu entfernen.

Beim Zerkleinern wird das Mandelmus nach und nach zu der Masse hinzugegeben – und nach Bedarf noch etwa 50 Milliliter kaltes Wasser. Der Teig für die Energy Balls sollte nicht zu fein sein – also den Pürierstab nur verwenden, bis alle Zutaten zerkleinert sind und sich relativ grob vermischt haben.

Nun formt man aus der Masse etwa 15 kleine Bällchen. Zum Schluss werden diese noch durch die Kokosflocken gerollt, fertig.

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Tipp: Am besten die Bällchen im Kühlschrank aufbewahren.



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