5in5 Calenberger Land

Lösung für Kalihalde? + Neue Plattform für Kultur + Mehr Sicherheit bei Stadtfest

Guten Morgen!

Im Streit um die Abdeckung der Kalihalde in Ronnenberg spielt aktuell ein EU-Schutzgebiet auf dem Gelände eine Hauptrolle. Der Eigentümer möchte diese Fläche mit abdecken und das Gebiet so zerstören. Aus Ronnenberg sprechen sich Verwaltung und Politik für eine andere Variante aus, bei der das Schutzgebiet sogar größer würde. Die Abdeckung der Altlast aus der Zeit des Kalibergbaus ist notwendig, da ausgewaschenes Salz von dort fortlaufend ins Grundwasser gelangt.

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Neue Lösung für die Kalihalde?

Das ist passiert: Stadt und Politik haben einen neuen Lösungsvorschlag für den Umgang mit einem EU-Schutzgebiet an der Kalihalde Ronnenberg vorgelegt. Statt einer Zerstörung ist darin von einer Erweiterung die Rede.
Das ist der Hintergrund: Der Eigentümer, die Firma Horizon, hat beantragt, für die notwendige Abdeckung der Kalihalde das Schutzgebiet mit nutzen zu dürfen. Die angebotene Kompensationsfläche fällt sehr gering aus.
So geht es weiter: Die Ronnenberger Seite will alle Beteiligten einladen, noch einmal gemeinsam über die vorliegenden Möglichkeiten zu diskutieren. Sie hält ihren Kompromissvorschlag zudem für genehmigungsfähiger als die Pläne des Eigentümers.
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Eine neue Plattform für die Kultur

Das ist passiert: Mit der Gründung des Arbeitskreises Kultur sollen Wennigser Kulturschaffende und ihre Arbeit besser gefördert werden. Mit einer achtköpfigen Lenkungsgruppe und zwei Vorsitzenden hat das ehrenamtliche Gremium jetzt seine Arbeit aufgenommen.
Darum ist es wichtig: Wennigsen hat mittlerweile eine vielfältige Kulturszene, deren Schaffen in der Öffentlichkeit aber nicht immer wahrgenommen wird. Der Arbeitskreis versteht sich daher als Plattform, auf der Künstlerinnen und Künstler sich vernetzen und ihre Arbeit öffentlichkeitswirksam präsentieren können.
So geht es weiter: Als eines der ersten Projekte ist eine Internetseite in Arbeit, auf der alle Wennigser Kulturschaffenden sich mit Kurzprofilen vorstellen können. Eine weitere Idee ist ein Veranstaltungskalender, der die Termine und Angebote der gesamten Gemeinde abbilden soll.
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Mehr Sicherheit beim Stadtfest

Das ist passiert: Beim Stadtfest in Barsinghausen setzt der Veranstalter dieses Jahr auf erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. 18.000 Euro hat die IG Stadtfest vorsorglich bei der Stadt beantragt für zusätzliches Sicherheitspersonal, aber auch, um Poller und andere Sperrungen anmieten zu können.
Darum ist es wichtig: Jedes Jahr feiern Zehntausende Menschen aus der gesamten Region beim Stadtfest in Barsinghausen. Durch die Anschläge in Solingen und Magdeburg ist man sensibilisiert.
So geht es weiter: In den nächsten Tagen hat die IG Stadtfest einen weiteren Vor-Ort-Termin in der Innenstadt mit Stadt, Polizei, Feuerwehr, Security und Sanitätsdienst, um ein Sicherheitskonzept für das Stadtfest abzustimmen.
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Kultusministerin besucht die IGS Gehrden

Das ist passiert: Der Grundschule an der Integrierten Gesamtschule Gehrden droht das Aus. Jetzt hat Kultusministerin Julia Willie Hamburg sich die IGS/Grund- und Oberschule Gehrden angesehen.
Darum ist es wichtig: Die Schule gilt als innovativ. Sie ist aktuell im Übergang von der Oberschule zur IGS. Und es gelingt ihr, Schülerinnen und Schüler auf die Spur zu bringen, die vorher als chancenlos galten.
So geht es weiter: Die IGS erhofft sich nun trotz des gegenteiligen Ratsbeschlusses Unterstützung für den Erhalt ihrer Grundschule.
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Nur noch neun Wertstoffinseln - reicht das für Hemmingen?

Das ist passiert: Die Wertstoffinsel am Kaufland-Markt in Devese ist aufgelöst worden. Immer wieder wurde dort Sperrmüll illegal entsorgt.
Darum ist es wichtig: Im Stadtgebiet von Hemmingen gibt es jetzt nur noch neun Wertstoffinseln. Vor allem ältere Menschen klagen über zu weite Wege bis zum nächsten Container.
So geht es weiter: Die Stadt und der Abfallentsorger Aha suchen nach einem Ersatzplatz. Das ist nicht einfach, denn er muss zum Beispiel gut für Transportfahrzeuge zu erreichen sein.

Damit verabschiede ich mich für heute.

Bis bald, Uwe Kranz

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HAZ

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