Jagd nach Medaillen

Olympia 2024: Das sind die deutschen Gold-Hoffnungen in Paris

Wollen Gold in Paris: Florian Wellbrock, Malaika Mihambo und Darja Varfolomeev (v.l.).

Mehr als 420 Starterinnen und Starter schickt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zu dem Sommerspielen nach Paris. Die wenigsten von ihnen werden mit einer olympischen Goldmedaille zurückkehren. Bei den Spielen in Tokio 2021 wurde zehnmal die deutsche Hymne im Zuge der Medaillen-Zeremonie gespielt. Wer aber sind die heißesten Anwärterinnen und Anwärter im deutschen Team auf einen Olympiasieg in Frankreichs Hauptstadt? Ein Überblick.

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Alexander Zverev: Tennis

Alexander Zverev weiß, wie man Olympiagold gewinnt. 2021 besiegte er auf dem Weg zum Triumph unter anderem Superstar Novak Djokovic. Trotz der vier Grand-Slam-Turniere ist Olympia im legendären Tennisstadion Roland Garros für Zverev „das größte Event in diesem Jahr“. Auf der roten Asche von Paris stand er Anfang Juni schon im Finale der French Open – und verlor trotz 2:1-Satzführung noch gegen den Spanier Carlos Alcaraz. Das soll bei Olympia anders werden, schließlich fühlt der 27-jährige Hamburger noch einmal „ein Stück Extramotivation“, wenn er für Deutschland antritt. Außer im Einzel, wo er am Sonntag (ab 12 Uhr, ZDF) wird er im Mixed gemeinsam mit Laura Siegemund antreten – wo beide Medaillenkandidaten sind. In der ersten Runde geht es gegen das tschechische Duo Katerina Siniakova/Tomas Machac.

Deutschlands bester Tennisspieler: Alexander Zverev.
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Malaika Mihambo: Weitsprung

Malaika Mihambo kann man beinahe schon als Goldgarantin des deutschen Sports bezeichnen. Bei Olympia 2021 in Tokio holte sie als Einzige für das Team des Deutschen Leichtathletik-Verbands eine Goldmedaille, zudem gewann die Weitspringerin je zwei Titel bei Welt- und Europameisterschaften. Den letzten Erfolg feierte Mihambo mit der Weltjahresbestleistung von 7,22 Metern jüngst bei den kontinentalen Titelkämpfen in Rom. Danach verpasste sie wegen einer Corona-Infektion allerdings die deutsche Meisterschaft, beim Comeback Anfang Juli war sie mit 6,60 Metern zufrieden. Die 30-Jährige ist trotz des gesundheitlichen Rückschlags optimistisch, dass sie in Paris wieder top performen kann – und lässt sich dabei nicht von ihrer Position als Ausnahmeerscheinung der deutschen Leichtathletik belasten: „Meine Rolle ist mir egal, ich gebe einfach mein Bestes.“ Die Qualifikation startet für Mihambo am 6. August (11.15 Uhr), das Finale steht am 8. August (20 Uhr) auf dem Programm.

Malaika Mihambo gilt im Weitsprung als deutsche Medaillenhoffnung bei Olympia.

Leo Neugebauer und Niklas Kaul: Zehnkampf

In der Königsdisziplin der Leichtathletik hat Deutschland gleich zwei Goldhoffnungen. Der 24 Jahre alte Leo Neugebauer (Bild) schraubte den deutschen Rekord in diesem Jahr bei den US-College-Meisterschaften auf spektakuläre 8961Punkte. „Für mich ist er der Favorit bei Olympia“, sagt die zweite deutsche Goldhoffnung, Niklas Kaul. Allerdings muss Neugebauer erst noch beweisen, dass er seine Topleistung auch bei Großevents bringen kann. Bei der WM 2023 reichte es „nur“ zu Platz fünf. Kaul dagegen weiß, wie man Gold gewinnt. 2019 krönte sich der heute 26-Jährige zum jüngsten Zehnkampf-Weltmeister der Geschichte, 2022 holte er sich den EM-Titel. Olympiagold fehlt Kaul noch in der Sammlung. Der Zehnkampf beginnt am 2. August (10.05 Uhr) mit den 100-Meter-Wettbewerben.

Träumt von Olympia-Gold: Leo Neugebauer.
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Darja Varfolomeev: Rhythmische Sportgymnastik

Für Olympia 2021 hatte Deutschland die Qualifikation in der Rhythmischen Sportgymnastik verpasst, drei Jahre später steht in Paris mit Darja Varfolomeev eine Goldkandidatin im Team. Sechsfache Weltmeisterin ist das 17-jährige Ausnahmetalent bereits, bei der EM in diesem Jahr gewann sie Gold mit dem Band und Bronze im Mehrkampf. Ihre Übungen sind mit absoluten Höchstschwierigkeiten gespickt, die im höchsten Tempo vorgetragen werden. Die in Westsibirien geborene Varfolomeev kam im Alter von zwölf Jahren nach Deutschland – ohne Eltern und ohne dass sie Deutsch konnte. Da sie einen deutschen Großvater hat, konnte sie die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen. Die Wettbewerbe in der Rhytmischen Sportgymnastik beginnen am 8. August (10 Uhr).

Deutsche Gold-Kandidatin: Darja Varfolomeev.

Oliver Zeidler: Ruder-Einer

Deutschland ist die mit Abstand erfolgreichste Rudernation in der olympischen Geschichte. In Paris gibt es jedoch mit Einer-Spezialist Oliver Zeidler nur eine echte Goldhoffnung. Der je dreimalige Welt- und Europameister hat sich gemeinsam mit seinem Vater und Trainer Heino Zeidler abseits des deutschen Teams auf das Highlight vorbereitet. Dabei war der 2,03 Meter große Perfektionist sogar zehn Tage auf der olympischen Regattastrecke in Vaires-sur-Marne unterwegs, um alles zu testen. Bei Olympia 2021 war der Seriensieger überraschend im Halbfinale gescheitert – das soll nicht wieder passieren. Klares Ziel ist Gold für Zeidler, der als harter Kritiker der deutschen Rudersportführung gilt. Zeidlers Ausscheidungsrennen beginnen am Samstag (ab 9 Uhr, ARD und Eurosport). Um Edelmetall geht es nächsten Freitag (9.30 Uhr, ARD und Eurosport).

Will nicht wieder im Halbfinale scheitern: Oliver Zeidler.
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Frauensprintteam Bahnradsport

Die Teamsprinterinnen sind seit Jahren eine Goldbank. Seit 2020 haben die Bahnradfahrerinnen jeden Weltmeistertitel gewonnen. 2021 bei Olympia in Tokio gab es jedoch „nur“ Silber hinter China. Diese Scharte soll dieses Mal ausgemerzt werden. Im starken deutschen Bahnradteam sind Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch die größte Hoffnung auf den ganz großen Triumph. Teamleaderin Hinze gilt auch in den Einzeldisziplinen Sprint und Keirin als Goldkandidatin. Sie will bei ihren dritten Olympischen Spielen nach Rio (damals Ersatz) und Tokio (Silber) diesmal endlich ganz oben auf dem Treppchen stehen. Dafür hat sie mit einem Sportpsychologen gearbeitet sowie mit ihrem Lebensgefährten und Heimtrainer Maximilian Levy an wirklich jedem Detail getüftelt. Im Velodrome geht es für die deutschen Fahrerinnen ab dem 5. August los.

Wollen in Paris ein Wörtchen mitreden: Emma Hinze, Pauline Grabosch, Lea Sophie Friedrich mit Trainer Detlef Uibel.

Frauenteam Bogensport

Als amtierender Weltmeister tritt das deutsche Frauenteam im Bogenschießen bei Olympia in Paris vor der prachtvollen Kulisse des Invalidendoms an. Vorzeigefigur ist dabei Katharina Bauer, die im Mai bei der Heim-Europameisterschaft in Essen zweimal Gold und einmal Bronze gewonnen hatte. Die Olympischen Spiele 2021, bei denen das deutsche Frauenteam Dritter geworden war, hatte die Raublingerin noch hauchdünn verpasst. Doch nach der Enttäuschung stürmte Bauer zwischenzeitlich sogar an die Spitze der Weltrangliste. Und das, obwohl die Mitarbeiterin einer Krankenkasse im Gegensatz zur Konkurrenz nicht einmal Vollprofi ist. Dafür hat die 28-Jährige auf einer Wiese auf dem Bauernhof ihrer Eltern ihre eigene Trainingsarena – samt von den olympischen Ringen gekrönten Zielscheiben. Die Bogenschützinnen starten am Sonntag (10.39 Uhr, ZDF und Eurosport) mit einem Duell gegen Großbritannien ins olympische Turnier.

Volle Konzentration: Katharina Bauer in einem Trainingslager in Antalya.
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Jessica von Bredow-Werndl: Dressurreiten

Mit zweimal Gold war Jessica von Bredow-Werndl mit ihrem Ausnahmepferd Dalera die überragende deutsche Teilnehmerin bei den Olympischen Spielen 2021. Nach dem Triumph mit dem Dressurteam holte sie sich souverän auch den Einzelsieg. Das Erfolgsduo Bredow-Werndl und Dalera hat bei den Wettbewerben am Schloss Versailles beste Chancen, zumindest den Einzelsieg zu wiederholen. Wegen ihrer überragenden Leistung bei der deutschen Meisterschaft war die 38-Jährige vorzeitig für Paris nominiert worden. Ihr Erfolgsrezept: „Meine tiefe Verbindung zu Dalera, meiner besten Freundin.“ Dazu kommt gutes Zeitmanagement: Bredow-Werndl war 2022 zum zweiten Mal Mutter geworden. In der Dressur geht es am Dienstag (ab 11 Uhr) los.

Überragte bei den Olympischen Spielen vor drei Jahren: Jessica von Bredow-Werndl.

Männer-Kajak-Vierer

Die Kanuten gelten traditionell als die wichtigste „Goldschmiede“ im deutschen Olympiateam. 2021 in Tokio gab es für die erfolgreichste Kanu-Nation der Geschichte sieben Medaillen, davon zwei goldene. So viele sollen es diesmal mindestens auch werden. Der Vierer-Kajak der Männer (Medaillenentscheidung am 8. August um 11.50 Uhr) gilt als Titelverteidiger dabei als sicherste Bank. Mit Max Rendschmidt, Tom Liebscher-Lucz und Max Lemke sitzen in Paris noch drei Champions von 2021 im größten olympischen Boot, dazu kommt Jacob Schopf. Deutschland hat aber noch weitere Goldkandidaten: vom Zweier-Canadier mit Tim Hecker/Peter Kretschmer über den dreimaligen Canadier-Olympiasieger Sebastian Brendel bis zum Vierer-Kajak der Frauen.

2021 in Tokio gab es für die erfolgreichste Kanu-Nation der Geschichte sieben Medaillen, davon zwei goldene.
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Nils Ehlers und Clemens Wickler: Beachvolleyball

Deutsche Sportlerinnen und Sportler holen im Beachvolleyball fast schon traditionell Goldmedaillen. 2012 in London triumphierten Julius Brink und Jonas Reckermann, 2016 an der Copacabana von Rio de Janeiro überragten Kira Walkenhorst und Laura Ludwig. Letztere ist auch beim Spektakel unter dem Pariser Eiffelturm mit der einstigen Hallenstarspielerin Louisa Lippmann zum fünften Mal bei Olympia dabei und mit ihrer außergewöhnlichen Klasse für eine ­(Gold-)Über­ra­schung gut. Noch größere Medaillenhoffnungen liegen jedoch auf dem 30-jährigen Nils Ehlers und seinem ein Jahr jüngeren Partner Clemens Wickler. Die Hamburger sind Dritte in der Weltrangliste. „2012 und 2016 gab es Beach-Olympiagold für Deutschland. Wir treten in riesige Fußstapfen“, sagt Ehlers. Ludwig/Lippmann starten am Montag (21 Uhr, ARD und Eurosport) gegen das französische Duo Placette/Richard. Für Ehlers/Wickler geht es einen Tag später (10 Uhr, ZDF und Eurosport) gegen Bassereau/Lyneel, ebenfalls aus Frankreich, los.

Deutsche Medaillenhoffnung: die Beachvolleyballer Nils Ehlers und Clemens Wickler.

Doreen Vennekamp: Sportschießen

Doreen Vennekamp hatte 2021 in Tokio schon einmal ein olympisches Finale erreicht – damals war es eine Überraschung, und am Ende sprang Platz sieben heraus. Zu den Sommerspielen nach Paris fährt die 29-jährige Pistolenschützin aus Steinbach-Hallenberg mit anderen Zielen: „Eine Medaille soll es schon sein.“ Am liebsten die goldene, denn Vennekamp tritt als Weltranglistenerste an. 2023 gewann sie den Titel bei der Weltmeisterschaft und stellte dabei einen Weltrekord über die Distanz von 25 Metern auf. Im vergangenen Jahr wurde die Deutsche über alle Schießsportdisziplinen hinweg zur Weltschützin des Jahres gewählt. Auch wenn sie als klare Goldfavoritin gilt, bleibt die Sportsoldatin bescheiden: „Beim Schießen entscheiden Millimeter, da braucht man auch das nötige Quäntchen Glück.“ In ihrer Paradedisziplin über die 25 Meter geht es am Freitag (9 Uhr, ARD und Eurosport) mit der Qualifikation los.

Will eine Medaille holen: Doreen Vennekamp.
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Florian Wellbrock: Schwimmen

Florian Wellbrock ist der große Vorzeigesportler in der olympischen Kernsportart Schwimmen. Vor drei Jahren in Tokio gewann er über 10 Kilometer im Freiwasser die einzige Goldmedaille für Deutschland in dieser Sportart. Er ist insgesamt siebenfacher Weltmeister, darunter war auch Doppelgold bei der Freiwasser-WM 2023 in Japan. Bei den Titelkämpfen in diesem Jahr enttäuschte er jedoch im Freiwasser – gewann dafür Silber über 1500 Meter Freistil im Becken. „Aufgeben ist niemals eine Option. Das habe ich von meinem Vater gelernt“, hatte Wellbrock in einem „Welt“-Interview danach gesagt. In Paris wird in Sachen Gold vieles davon abhängen, wie der ­26-Jährige mit dem ungeliebten kühlen Wasser der Seine bei den Freiwasserdisziplinen zurechtkommt. Die Wettkämpfe über 1500 Meter starten für Wellbrock am nächsten Samstag (12.16 Uhr, ZDF und Eurosport) mit den Vorläufen.

Deutscher Vorzeigesportler im Schwimmen: Florian Wellbrock.

Anna-Maria Wagner: Judo

Den größten Kraftakt hat die deutsche Fahnenträgerin Anna-Maria Wagner geschafft: Nach einem monatelangen teaminternen Kopf-an-Kopf-Duell mit der zweimaligen Europameisterin Alina Böhm sicherte sich die Ravensburgerin das Olympiaticket für Paris – mit der Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft im Mai. Es war bereits ihr zweiter WM-Titel nach 2021. Damit ist die ­28-Jährige in der Klasse bis 78 Kilogramm auch die große Goldfavoritin in Frankreich. Dass sie bei Olympia die Nerven behalten kann, hat Wagner schon 2021 mit Bronze in Tokio bewiesen. Danach stürzte sie allerdings in eine Post-Olympia-Depression und dachte über ein Karriereende nach. Mithilfe eines Sportpsychologen kam die Sportsoldatin jedoch stärker als jemals zuvor zurück – nun ist Wagner im Kampfsport die größte deutsche Goldhoffnung. Am Donnerstag (11 Uhr, ZDF und Eurosport) startet Wagner in das olympisch Turnier.

Goldfavoritin in Paris: Anna-Maria Wagner.
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Ricarda Funk: Kanu-Slalom

Die Wildwasserkönigin Ricarda Funk weiß definitiv, wie man Gold holt. Neben zwei Weltmeistertiteln hat sie 2021 in Tokio auch Olympiagold im Einer-Kajak gewonnen. „Das waren aber Corona-Spiele, Familie und Stimmung haben komplett gefehlt“, sagt sie. Die Sommerspiele in Frankreich werden deshalb ihre ersten „echten“ sein. Und die ­32-jährige Sportsoldatin hat diesmal sogar zwei Goldchancen. Neben dem Einer steht für sie auch der Kajak-Cross auf dem Programm – ein wilder Kampf, bei dem jeweils vier Kanutinnen in einem Lauf um den Sieg kämpfen. Eine Eskimorolle mit dem Kopf durchs Wasser ist dabei Pflicht. Funk fühlt sich bereit: „Natürlich wird der Druck immens sein, aber Paris wird ein riesengroßes Fest. Ich will die Zeit genießen.“ Und am liebsten wieder Olympiagold gewinnen. Bereits am Samstagnachmittag (16 Uhr, ARD und Eurosport) startet Funk in ihre Vorläufe.

Weiß, wie man Goldmedaillen holt: Ricarda Funk.

Basketball-Männer-Nationalmannschaft

Als sich Deutschlands Basketballer 2023 in Manila zum Weltmeister krönten, war das eine riesige Sensation. Auf dem Weg zum Titel besiegte das Team um NBA-Star Dennis Schröder (Bild) unter anderem den Topfavoriten USA. Damit gehört Deutschland automatisch zu den Mitfavoriten beim olympischen Turnier, auch wenn speziell das amerikanische Dream Team auf Revanche sinnt. Mit LeBron James, Kevin Durant und Stephen Curry stehen die weltweit größten Basketballstars in der Mannschaft der USA. Das macht Bundestrainer Gordon Herbert, der nach Olympia seinen Posten räumen wird, jedoch keine Angst: „Wir müssen Olympia einfach genießen, als Team agieren und es mehr wollen als andere.“ Diese Anti-Ego-Strategie wurde im vergangenen Jahr mit WM-Gold belohnt. Die Basketballer starten am Samstagmittag (13.30 Uhr, ARD und Eurosport) mit ihrem Vorrundenspiel gegen Japan.

Wollen auch in Paris für Furore sorgen: Dennis Schröder (Mitte) und Co.

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