Daumen runter für Werder Bremen
Viele Festtage erlebten die Fans des SV Werder Bremen in der letzten DFB-Pokalsaison. Bis ins Finale schafften es die Frauen des Nordklubs. Höhepunkt: Der Sieg im Halbfinale beim Hamburger SV vor 57.000 Zuschauern. Sophie Weidauer war mit zwei Treffern Matchwinnerin und avancierte zur Heldin. Die Offensivspielerin hat Werder gen Union Berlin verlassen. Mit der zweitbesten Werder-Torschützin geht eine Leistungsträgerin, die kaum zu ersetzen ist.
Die neue Trainerin Fritzy Kromp sprach in einem Interview des „Kicker“ vor dem Saisonstart zudem davon, dass Werder aufpassen müsse, nicht von Teams, die hinter den Bremerinnen stehen, „überholt“ zu werden. Man müsse die nächsten Schritte gehen. Diese Aussagen erzeugen automatisch Druck für die Mannschaft, die sich auch noch an den Spielstil (mehr Ballbesitz, mehr kurze Pässe) ihrer neuen Trainerin gewöhnen muss.
Auch die gestiegene Erwartungshaltung – Werder spielte 2024/2025 die beste Erstligasaison bisher - trägt nicht dazu bei, dass die Bremerinnen entspannt in die Spielzeit starten können.
Die Prognose für alle 14 Klubs
Unser Sport-Ressort hat für alle Teams der Frauen-Bundesliga eine positive und eine negative Prognose abgegeben. Zu den Texten gelangen Sie, wenn Sie auf die entsprechenden Schaltflächen klicken. Das „Pfeil nach oben“-Symbol bringt Sie zu den Gründen dafür, warum die Saison ein Erfolg für den jeweiligen Klub wird. Das „Pfeil nach unten“-Symbol führt zu den Gründen, die für das Gegenteil sprechen.
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