Daumen runter für Eintracht Frankfurt
Seit der 1. FFC und die Eintracht in Frankfurt fusionierten, gehen Expertinnen und Experten davon aus, dass die neue Frauenfußball-Macht am Main aus dem deutschen Spitzen-Duo Bayern/Wolfsburg ein Trio machen wird. Das passierte aber nie – die SGE stellt sich Jahr für Jahr hinten an. Auch in der Vorsaison, in der es zunächst so aussah, als könnte Frankfurt bis zum Ende im Titelrennen bleiben, sprang am Ende „nur“ Rang drei heraus – und damit die lästige Champions-League-Qualifikationspflicht.
Was den Verdacht nahelegt, dass da ein Siegerinnen-Gen fehlt. Und was auch erklärt, warum Leistungsträgerinnen wie Stina Johannes, Sophia Kleinherne (beide Wolfsburg), Barbara Dunst (Bayern) und Sara Doorsoun (Angel City/USA) ihr Titelglück künftig woanders suchen. Auch Kapitänin Tanja Pawollek und EM-Shootingstar Carlotta Wamser gingen – da ist mehr als nur eine Achse weggebrochen.
Die Prognose für alle 14 Klubs
Unser Sport-Ressort hat für alle Teams der Frauen-Bundesliga eine positive und eine negative Prognose abgegeben. Zu den Texten gelangen Sie, wenn Sie auf die entsprechenden Schaltflächen klicken. Das „Pfeil nach oben“-Symbol bringt Sie zu den Gründen dafür, warum die Saison ein Erfolg für den jeweiligen Klub wird. Das „Pfeil nach unten“-Symbol führt zu den Gründen, die für das Gegenteil sprechen.
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