Daumen runter für den SC Freiburg
Seit Jahren schafft es der SC Freiburg, gegen vermeintlich kleinere Gegner knapp zu gewinnen. Allein in der vergangenen Saison, als am Ende Platz fünf und die Europa-League-Qualifikation heraussprang, siegte der SC elfmal mit nur einem Tor Unterschied. Dieses Glück kann nicht ewig währen und bringt das Risiko mit sich, dem SC in der neuen Saison einige Punkte zu kosten. Denn gegen die Bundesliga-Spitzenmannschaften kassiert der SC traditionell hohe Niederlagen.
In Freiburg ist vor einer Spielzeit auch erstmals so etwas wie Druck auf dem Kessel. Denn Ausgaben in Höhe von rund 32,5 Millionen Euro für neue Spieler schaffen Erwartungen. Diesen muss ein Verein, der sonst für Understatement steht, erst einmal gerecht werden. Da ist es nicht förderlich, wenn Abwehrchef Matthias Ginter davon spricht, erneut in die Sphären reinkommen zu wollen, die der Klub 2024/2025 erreicht hat.
Gerade für die vielen jungen neuen Spieler, fast alle sind unter 24 Jahre alt, erzeugt das unnötig Druck. Sie müssen sich an die Bundesliga gewöhnen. Dieser Gewöhnungsprozess gelingt erfahrungsgemäß nicht in wenigen Wochen.
Die Prognose für alle 18 Klubs
Unser Sport-Ressort hat für alle Teams eine positive und eine negative Prognose abgegeben. Zu den Texten gelangen Sie, wenn Sie auf die entsprechenden Schaltflächen klicken. Das „Pfeil nach oben“-Symbol bringt Sie zu den Gründen dafür, warum die Saison ein Erfolg für den jeweiligen Klub wird. Das „Pfeil nach unten“-Symbol führt zu den Gründen, die für das Gegenteil sprechen.
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