Daumen runter für Eintracht Frankfurt
Plötzlich ging es ganz schnell. Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller wollte Kevin Trapp im Pokal beim FV Engers (5:0) zwischen die Pfosten stellen, es sollte der Abschied des 35 Jahre alten Ex-Nationaltorwarts werden. Doch Trapp stand nicht mal mehr im Kader, er finalisierte die Verhandlung mit Paris FC; beim ambitionierten französischen Aufsteiger verdient der Routinier künftig sein Geld.
Bei PSG war er schon einmal, davor und danach (Europa-League-Titel 2022 inklusive) ist er zur Frankfurter Fußballlegende geworden. Seine Frau, Model Izabel Goulart, und Trapp sehen ihren Lebensmittelpunkt wieder in Paris. Kaua Santos ist ein legitimer Nachfolger, kuriert aber noch einen Kreuzbandriss aus. Solange soll Michael Zetterer (noch Bremen) die Nummer eins sein.
In der Abwehr ging Tuta, im Sturm Hugo Ekitiké – trotz stolzer Transfererlöse entsteht ohne eine wichtige Achse und nach dem Wegbrechen der Identifikationsfigur Trapp womöglich Unruhe. Damit besteht die Gefahr, mit der Dreifachbelastung in der Champions League, in der Liga die Europaränge zu verpassen.
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